[12.12.2011] Die Organisatoren des Wettbewerbs „Apps für Deutschland“ ziehen eine erste positive Zwischenbilanz: Bislang wurden rund 70 Datensätze, fast 50 Ideen und 20 Applikationen eingereicht.
Den ersten nationalen Programmierwettbewerb auf Basis von Open Data, Apps für Deutschland, hat Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich auf der Messe Moderner Staat Anfang November 2011 gestartet (wir berichteten). Jetzt ziehen die Organisatoren des Wettbewerbs – das Government 2.0 Netzwerk Deutschland, das Open Data Network und die Open Knowledge Foundation Deutschland – eine erste positive Bilanz: Der Wettbewerb stößt sowohl bei Behörden als auch in der Netzgemeinde auf reges Interesse. Bislang wurden rund 70 Datensätze, fast 50 Ideen und 20 Applikationen eingereicht. „Behörden, die neue Daten veröffentlichen wollen, sind aufgefordert, Datensätze bereitzustellen. Jeder, der eine gute Idee hat, wie solche öffentlichen Daten sinnvoll und zum Nutzen der Bevölkerung weiterverarbeitet werden, soll sich bei uns melden und mitmachen“, erklärt Stefan Gehrke, Vorsitzender des Open Data Network. Einsendeschluss für Daten und Ideen ist der 15. Dezember 2011. Entwickler und Programmierer können sich noch etwas mehr Zeit lassen: Für funktionsfähige Anwendungen und Visualisierungen ist der Abgabetermin der 1. Februar 2012. Im Rahmen der CeBIT im kommenden Jahr prämiert der Bundesinnenminister dann die besten Ideen, Daten und Anwendungen.
(cs)
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