[9.3.2012] Das Potenzial von Social Media für die politische Kommunikation und die administrative Arbeit ist noch nicht allen Kommunen bekannt. Nach Ansicht des Deutschen Städte- und Gemeindebundes überwiegen bislang Unsicherheit und offene Fragen.
Städte und Gemeinden sind auf die Herausforderungen durch Social Media im kommunalpolitischen Alltag bislang nur unzureichend vorbereitet. Dies sagten der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) und die Kommunalgewerkschaft im dbb beamtenbund und tarifunion (komba gewerkschaft) in einem gemeinsamen Gespräch. Es sei dringend notwendig, neue Informations- und Anwendungsstrategien zu entwickeln, um die Chancen der sozialen Medien optimal zu nutzen und ihre Folgen zu beherrschen. Wie der DStGB weiter mitteilt, überwiegen bei den Kommunen trotz vieler Anwendungsbeispiele Unsicherheit und offene Fragen in Bezug auf Social Media. Um dem zu begegnen, forderten DStGB und komba gewerkschaft, soziale Medien sollten Pflichtfach in der theoretischen und praktischen Ausbildung vor allem für Nachwuchskräfte im kommunalen Dienst werden.
(bs)
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