ISPRAT:
E-Government fordert neues Arbeiten


[24.4.2012] Die neuen Formen der Arbeitsorganisation durch E-Government sowie den Wandel von Kompetenzen durch Informationstechnik hat eine ISPRAT-Studie untersucht. Der Abschlussbericht liegt jetzt vor.

E-Government macht neue Formen der Arbeitsorganisation erforderlich. Im Rahmen einer Studie hat ISPRAT untersucht, wie sich die Arbeitsorganisation in der Verwaltung durch den IT-Einsatz geändert und welche Konsequenzen dies für die Mitarbeiter hat. Im Fokus des Projektes, das zusammen mit der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften Speyer sowie dem E-Government Competence Center (IfG.CC) in Potsdam durchgeführt wurde, stand die Arbeitsebene. Untersuchungsgegenstand waren zwei Shared-Service-Einrichtungen auf Bundesebene sowie D115-Service-Center in zwei Großstädten. Aus der Studie geht hervor, dass die hohe Informationsdichte und die neuen Formen der flexiblen Arbeitsorganisation einerseits zur Überlastung auf der Arbeitsebene führen können. Andererseits kann Unterforderung entstehen, wenn durch Automatisierung und allzu kleinteiliger Arbeitsteilung Sinnzusammenhänge verloren gehen und Arbeit zu einfach wird. Zudem fordert die Arbeit in neuen Organisationsformen neue Kompetenzen der Mitarbeiter, die über reines Fachwissen hinausgehen. Insbesondere sind Fähigkeiten zur Selbstorganisation, Netzwerkfähigkeit und hohe Flexibilität gefragt. Wie ISPRAT mitteilt, wurden mit dem Projekt erstmals Grundlagen für die notwendige Neuorientierung der Personalstrategie öffentlicher Verwaltungen wissenschaftlich fundiert erhoben und dargestellt. (cs)

Die Studie zum Download (Deep Link)
http://www.isprat.net

Stichwörter: Personalwesen, ISPRAT, Studie

Bildquelle: MEV Verlag

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Personalwesen
Gütersloh: Karriere-Website freigeschaltet
[1.7.2024] Eine neue Karriere-Website hat jetzt die Stadt Gütersloh online gestellt. Sie bündelt alle Informationen für Berufserfahrene, Berufsanfänger und Auszubildende. Interaktive Stadtkarte, Videos und Fotos sollen zum Entdecken der Berufsvielfalt einladen. mehr...
Die Stadt Gütersloh hat ihre neue Karriere-Website freigeschaltet.
Nolis: Neue Kunden für Recruiting-Lösung
[29.5.2024] Anbieter Nolis konnte mehrere neue Kunden für seine Lösung NOLIS | Recruiting gewinnen, die damit ihr Stellenbesetzungsverfahren digitalisieren. mehr...
New Work: Büro der Zukunft Bericht
[30.4.2024] Seit Ende vergangenen Jahres testet der hessische IT-Dienstleister ekom21 in einem Pilotprojekt in Kassel mit rund 50 Mitarbeitenden eine ganz neue Arbeitswelt. Die bisherigen Erkenntnisse sind vielversprechend. mehr...
Offene Flächen fördern den kommunikativen Austausch.
Kreis Mayen-Koblenz: Weiterbildung online
[24.4.2024] Die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz legt einen Fokus auf Mitarbeiterförderung und möchte mit dem Online-Weiterbildungsangebot MYK-Akademie eine neue Marke als moderner Arbeitgeber etablieren. mehr...
Kreis Mayen-Koblenz: Freude über den gelungenen Start der MYK-Akademie.
Ludwigshafen: Zukunftskompetenzen vermitteln
[18.4.2024] Mit ihrem Projekt „Vernetzung und Kompetenzentwicklung im öffentlichen Dienst“ setzt die Stadt Ludwigshafen Maßstäbe in der Personalentwicklung. Die Stadt bietet ihren Beschäftigten bedarfsorientierte Fortbildungen, die sich an einem zuvor entwickelten Kompetenzmodell orientieren. mehr...
Der Startschuss für das Qualifizierungsprogramm der Stadt Ludwigshafen ist offiziell gefallen.
Weitere FirmennewsAnzeige

Besuchersteuerung: Das neue Einbürgerungsgesetz stellt Behörden vor zusätzliche Herausforderungen
[12.6.2024] Am 27. Juni 2024 tritt das neue deutsche Einbürgerungsgesetz in Kraft. Damit verkürzt sich die Mindestaufenthaltsdauer für eine Einbürgerung von derzeit acht auf fünf Jahre, bei besonderen Integrationsleistungen sogar auf bis zu drei Jahre. Demzufolge werden Ausländerbehörden künftig mehr Anträge auf Einbürgerung bearbeiten müssen. Allerdings stoßen bereits heute viele Ausländerbehörden an ihre Kapazitätsgrenzen. Magdalene Rottstegge, zuständig für das Business Development bei der SMART CJM GmbH, erläutert, wie Ämter das erhöhte Arbeitsaufkommen besser bewältigen können. mehr...

E-Rechnung: Für den Ansturm rüsten
[31.5.2024] Die E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich kommt. Kommunen sollten jetzt ihre IT darauf ausrichten. Ein Sechs-Stufen-Plan, der als roter Faden Wege und technologische Lösungsmöglichkeiten aufzeigt, kann dabei helfen. mehr...
Suchen...

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
Ausgewählte Anbieter aus dem Bereich Personalwesen:
KID Magdeburg GmbH
39104 Magdeburg
KID Magdeburg GmbH
ITEBO GmbH
49074 Osnabrück
ITEBO GmbH
ISGUS GmbH
78054 Villingen-Schwenningen
ISGUS GmbH
ekom21 – KGRZ Hessen
35398 Gießen
ekom21 – KGRZ Hessen
AIDA ORGA GmbH
75391 Gechingen
AIDA ORGA GmbH
Aktuelle Meldungen