[28.5.2013] Die Förderung von Highspeed Internet in Bayern kommt gut voran. Bereits über 100 Gemeinden haben den Kurs in Richtung Breitband eingeschlagen. Unterstützung bietet dabei das Breitband-Zentrum in München.
Die von der Bayerischen Staatsregierung gestartete Förderung von Hochgeschwindigkeitsinternet ist erfolgreich gestartet. „Nach dem Inkrafttreten der Förderrichtlinie Ende 2012 und dem Start des Bayerischen Breitband-Zentrums ist die großflächige Umsetzung unseres neuen Programms auf breiter Front angelaufen. Es befinden sich bereits über 100 Gemeinden im Förderprozess, die nun die von der EU-Kommission vorgeschriebenen Schritte durchlaufen“, erklärt Martin Zeil, Bayerischer Wirtschaftsminister. Zwei der über 100 Gemeinden befänden sich sogar schon im Auswahlverfahren für einen Netzbetreiber und damit in einer weit fortgeschrittenen Phase des Umsetzungsprozesses. Insgesamt hat das Bayerische Breitband-Zentrum bisher bei rund 500 lokalen Terminen die Verantwortlichen vor Ort zum Breitband-Ausbau und zu den nötigen Verfahrensschritten beraten, so das Wirtschaftsministerium in München weiter (
wir berichteten). Das Interesse der Kommunen sei hoch. „Das zeigt, dass Bayerns Kommunen die von der Staatsregierung angebotenen Chancen beherzt aufgreifen. Unser Projekt für superschnelles Internet im ganzen Freistaat liegt voll im Plan“, so Zeil. Auch die Informationsoffensive zum neuen Förderprogramm konnte dem Minister zufolge bereits plangemäß umgesetzt werden. „Auf unserem neuen Internet-Portal sind zahlreiche Musterunterlagen verfügbar, die den Gemeinden bei der Umsetzung der von der EU-Kommission vorgegebenen Förderschritte helfen. Das Portal informiert auch über unser Darlehensprogramm ‚Infrakredit Breitband‘, mit dem wir Kommunen zusätzlich zum staatlichen Zuschuss finanziell unter die Arme greifen.“
(cs)
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