[16.3.2016] Die Stadt Wuppertal hat ein Informationsportal zu laufenden Beteiligungsverfahren eingerichtet und wird in einem Pilotprojekt zum Thema Beteiligung twittern.
„Stell dir vor, es läuft ein Beteiligungsverfahren und keiner geht hin. Um zu vermeiden, was in der Praxis nicht selten vorkommt, ist eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit notwendig“, sagt der für Bürgerbeteiligungsverfahren zuständige Beigeordnete der Stadt Wuppertal, Panagiotis Paschalis. Die Stabsstelle Bürgerbeteiligung der Stadt Wuppertal hat daher ergänzend zur Medien- und Öffentlichkeitsarbeit der Kommune zwei weitere Informationskanäle eingerichtet. Auf der Website www.buergerbeteiligung-wuppertal.de wird laufend über aktuelle Beteiligungsverfahren berichtet, so etwa über die Entwicklung von Leitlinien für die Bürgerbeteiligung. Zusätzlich wird die Stabsstelle auf ihrem neuen Twitterkanal „Beteiligung im Tal“ über ihre Arbeit informieren. Wie die nordrhein-westfälische Kommune weiter mitteilt, soll Twitter vor allem als Informationskanal und zur Vernetzung mit den Twitterkanälen städtischer Vereine und Initiativen genutzt werden. Online-Beteiligungsverfahren sollen künftig jedoch nicht über Twitter, sondern über das neue Bürgerbeteiligungsportal abgewickelt werden. Der Twitterkanal der Stabsstelle Bürgerbeteiligung ist gleichzeitig ein Pilotprojekt der Wuppertaler Stadtverwaltung, um Resonanz und Nutzen des Social-Media-Instruments zu eruieren.
(bs)
http://www.buergerbeteiligung-wuppertal.dehttp://twitter.com/Talbeteiligung
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