[12.10.2016] Mit dem Ende von PDF-Eingabeformularen zum Jahreswechsel müssen Kommunen alternative digitale Lösungen finden. In einem Whitepaper informiert das Unternehmen cit über verschiedene Möglichkeiten.
PDF-Eingabeformulare können nur noch bis Ende dieses Jahres zum elektronischen Ausfüllen von Anträgen im Browser genutzt werden. Zum Jahreswechsel wird dann laut dem Unternehmen cit die Unterstützung der Integrationsschnittstelle NPAPI, die bisher ein Öffnen von PDF-Formularen direkt im Webbrowser ermöglicht hat, aus Sicherheitsgründen von nahezu allen Browsern abgeschafft. Somit werde es nicht mehr möglich sein, Formulare zur Eingabe in einen nahtlosen Ablauf einer Web-Anwendung einzubetten und Formulardaten dabei automatisch zu versenden. Mit Blick auf das E-Government-Gesetz können Kommunen allerdings nicht wieder auf das Papierformat zurückfallen. cit hält eine Lösung bereit, um innerhalb weniger Wochen zunächst den digitalen Zugang zu sichern. In einem zweiten Schritt könne der Umstieg auf moderne Formularassistenten erfolgen (
wir berichteten). Beide Wege lassen sich weitgehend automatisiert und unkompliziert realisieren. „Bisher war es für die Kommunen relativ bequem, sich auf die PDF-Eingabeformulare zu berufen, wenn es um den digitalen Zugang ging“, sagt cit-Geschäftsführer Klaus Wanner. „Das war zwar oft wenig nutzerfreundlich, wurde aber als schnelle Lösung häufig umgesetzt. Jetzt besteht allerdings dringender Handlungsbedarf und gleichzeitig die Chance, eine deutlich bürgerfreundlichere Lösung anzubieten.” In einem Whitepaper mit dem Titel „Ablösung von PDF-Eingabeformularen” erläutert cit die Hintergründe der PDF-Problematik und zeigt verschiedene Lösungswege für Kommunen auf. Das Dokument kann laut cit kostenlos per E-Mail angefordert werden.
(ve)
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