[29.7.2020] Die Digitale Agenda der Stadt Detmold wird in einer dreiteiligen Mitmachserie zusammen mit den Bürgern erarbeitet. Für den Online-Dialog greift die Kommune auf die Open-Source-Beteiligungsplattform CONSUL zurück.
Sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig will die Stadt Detmold ihren digitalen Wandel gestalten. Eine digitale Agenda soll der nordrhein-westfälischen Kommune und ihren Bürgern dabei helfen, diese Ziele zu erreichen. Erarbeitet wird die Agenda in einer umfangreichen Bürgerbeteiligung zwischen Stadt, Öffentlichkeit und Engagierten der Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur sowie von Vereinen, Verbänden und Stiftungen. Das teilt die Stadt auf der Open-Source-Plattform CONSUL mit, eine Lösung, die von Städten weltweit für Bürgerbeteiligungsprozesse eingesetzt wird.
Vorstellungen, Befürchtungen und Ideen zur Gestaltung eines nachhaltigen digitalen Wandels in Detmold werden demnach in einer dreiteiligen Mitmachserie zusammengetragen. Nach einem Auftaktworkshop im Dezember 2019 finde mit einem Online-Dialog über CONSUL nun Teil zwei dieser Serie statt. Noch bis zum 30. September 2020 können die Bürger darüber sowohl eigene Ideen einbringen als auch die anderer bewerten und kommentieren. Die Einteilung in Kategorien helfe dem Nutzer dabei, für ihn interessante Beiträge zu finden. Unter dem Reiter Diskussion kann außerdem darüber abgestimmt werden, welche Themenfelder der Digitalen Agenda im Fokus einer für das Jahr 2021 geplanten Zukunftskonferenz stehen sollen. Zur Auswahl stehen laut Detmold die Themenfelder, welche die Teilnehmer des Auftakt-Workshops im Dezember vergangenen Jahres priorisiert hatten.
(ve)
Zum Detmolder Online-Dialog auf CONSUL (Deep Link)
Detmolds Facebook-Seite zur Digitalen Agenda (Deep Link)
https://www.detmold.de
Stichwörter:
E-Partizipation,
Detmold,
CONSUL,
Digitale Agenda,
Bürgerbeteiligung,
Open Source Software