[10.9.2020] Der baden-württembergische IT-Dienstleister Komm.ONE ist govdigital bereits seit längerer Zeit verbunden und nun auch Mitglied der Genossenschaft.
In der Ende 2019 gegründeten Genossenschaft govdigital haben sich kommunale- und Landes-IT-Dienstleister sowie die Bundesdruckerei zusammengeschlossen (
wir berichteten). Gemeinsam sollen Entwicklung, Umsetzung und der Betrieb moderner IT-Technologien für den öffentlichen Sektor vorangetrieben werden. Besonders im Fokus steht die Blockchain-Technologie; govdigital ist aber technologieoffen (
wir berichteten). Nun hat die Generalversammlung der Genossenschaft einstimmig beschlossen, als zwölftes Mitglied den baden-württembergischen IT-Dienstleister Komm.ONE aufzunehmen. Weitere öffentliche Rechenzentren sollen bereits Interesse an einer Mitgliedschaft signalisiert haben, heißt es seitens govdigital.
Wie der govdigital-Geschäftsführer Matthias Kammer erklärt, wird die Zusammenarbeit mit dem neuen Konsortialpartner Komm.ONE besonders deshalb leichtfallen, weil der IT-Dienstleister in der Gründungsphase der Genossenschaft bereits viel zum Entstehen von govdigital beigetragen hat. Der Beitritt von Komm.ONE sei nun ein folgerichtiger Schritt, der begrüßt werde. Zudem zeige der Beitritt das Interesse der Branche an Kooperationen und die Attraktivität des übergreifenden Ansatzes von govdigital für Akteure, die die Digitalisierung des öffentlichen Sektors vorantreiben wollen. William Schmitt, der Vorstandsvorsitzende von Komm.ONE, hob die Bedeutung der Zusammenarbeit hervor: Es sei ein wichtiges Anliegen von Komm.ONE, die digitale Souveränität der Kommunen zu stärken. Dies gelinge vor allem über die Zusammenarbeit maßgeblicher Akteure und mittels innovativer Netzwerke. Die Mitgliedschaft in der Genossenschaft govdigital trage dazu bei, innovative Lösungen wie die Blockchain-Technologie für den öffentlichen Sektor weiterzuentwickeln, so Schmitt.
(sib)
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