[22.9.2020] Der kommunale IT-Dienstleister Komm.ONE ergänzt sein Serviceangebot für Kommunen auf dem Weg zur Digitalisierung jetzt unter anderem mit Online-Seminarangeboten. Seit Juni haben sich bereits mehr als 60 Teilnehmer zu Digitallotsen weiterbilden lassen.
Komm.ONE qualifiziert die Kommunen in Baden-Württemberg für die Digitalisierung der Verwaltung. Mit Online-Seminarangeboten ergänzt der kommunale IT-Dienstleister laut eigener Angabe sein Produkt- und Serviceportfolio um weitere Dienstleistungen zur Digitalisierung. Denn durch die Corona-Pandemie entstehe für die Kommunen ein stark wachsender Bedarf an digitalen Kundenkontakten. Für eine bürgerorientierte Entwicklung der Verwaltung stelle Komm.ONE den Verantwortlichen unterschiedliche Formate und Werkzeuge zur Verfügung. Dazu zählt auch die Messung der digitalen Reife der Städte und Gemeinden. Seit Juni hätten sich mehr als 60 Teilnehmer im Rahmen der Digitalakademie in Online-Seminaren zum Digitallotsen qualifiziert und auf den Weg zur smarten Kommune gemacht. William Schmitt, Vorstandsvorsitzender von Komm.ONE, berichtet: „Ziel ist, die Verantwortlichen in der Verwaltung auf die Veränderungen vorzubereiten, die mit der Digitalisierung der Verwaltungsleistungen entstehen. Digitale Kompetenz und Eigenverantwortung stärken – diesen Ansatz teilen Komm.ONE und die Kommunalen Landesverbände Baden Württembergs.“
Basis-Kit zur Digitalisierung
Deshalb habe der kommunale IT-Dienstleister ergänzend zu den Lotsen-Programmen weitere Angebote aufgesetzt, wie beispielsweise ein Basis-Kit zur Digitalisierung sowie verschiedene Pakete zu Veränderungsmanagement und Bürgerbeteiligung, welche die Souveränität der Kommunen stärken sollen. Denn wichtig ist, so Schmitt, dass Kommunen mit der technischen Digitalisierung gleichzeitig ihre digitale Unabhängigkeit sichern. Das sei komplex und sollte nicht ohne eine eigene Strategie angegangen werden. Aus Sicht der Kommunen bestätigt dies Gerhard Bär, Kämmerer der Stadt Oppenau in Baden-Württemberg: „Die mithilfe des Komm.ONE-Seminars erarbeitete Digitalisierungsstrategie ist der erste wichtige Schritt, um die Digitalisierung der Kommunalverwaltung erfolgreich bewältigen zu können.“ Jürgen Abelshauser, bei Komm.ONE verantwortlich für das Geschäftsfeld Digitalisierung, ergänzt: „Wir wollen Entscheider sowie Fach- und Führungskräfte in unseren Kommunen dazu qualifizieren, und zwar technisch, methodisch und prozessual, den digitalen Wandel ganzheitlich in ihren Verwaltungen umzusetzen. Das befähigt sie, Digitalisierungsprojekte mit agilen Methoden voranzutreiben.“
Konkret messbare Fortschritte
Die Ausbildung der kommunalen Digitallotsen, spezifische Beratungsangebote und eine Online-Sprechstunde unterstützen die Kommunen, Wissen über die Digitalisierung zu erwerben und umzusetzen, teilt Komm.ONE mit. Fortschritte, die die Kommunen damit erzielen, seien konkret messbar. Die so genannte Digitale Reifegrademessung habe der kommunale IT-Dienstleister in Zusammenarbeit mit dem Institut für Smart Systems & Services (IoS3) der Hochschule Pforzheim entwickelt. Diese fundierte und belastbare Messung gebe den Kommunen unter anderem eine klare Orientierung darüber, wie erfolgreich die Verantwortlichen das vermittelte Wissen anwenden und umsetzen. Ziel sei, den aktuellen digitalen Status, den Reifegrad oder digitalen Standort einer Kommune zu ermitteln. Denn der bestimme wesentlich, wie die Bürger von der digitalen Verwaltung profitieren und wo noch Handlungsbedarf besteht.
(co)
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