[22.2.2021] Dataport will enger mit verwaltungsnahen Start-ups zusammenarbeiten. Der IT-Dienstleister hat dazu einen Kooperationsvertrag mit der Firma Public unterzeichnet.
Dataport wird künftig enger mit verwaltungsnahen Start-ups zusammenarbeiten. In Kooperation mit der Firma Public plant der Informations- und Kommunikationsdienstleister laut eigener Angabe, das Innovationspotenzial so genannter GovTech-Start-ups für die öffentliche Verwaltung auszuloten und sich weiter mit der Branche zu vernetzen. Der gemeinsame Vertrag sehe vor, dass Dataport über Public in den strategischen Austausch mit relevanten Start-ups kommt, etwa durch gemeinsame Veranstaltungen wie Workshops. Zudem werde Public Dataport bei der Umsetzung von Innovationsprojekten mit Start-ups beraten. Public arbeite einerseits mit öffentlichen IT-Dienstleistern wie Dataport sowie andererseits mit Start-ups, die sich auf Technologien für die Verwaltung spezialisiert haben, im so genannten GovStart-Programm zusammen. GovStart sei ein Wachstums- und Skalierungsprogramm für Start-ups im öffentlichen Sektor und soll öffentliche IT-Dienstleister dabei unterstützen, Innovationen aus der Branche für die eigenen Services zu nutzen. „Start-ups stehen für Ideenreichtum und häufig auch für Nutzerorientierung“, sagt Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport. „Um diese Expertise in dem Veränderungsprozess zu einer digitalen Verwaltung nutzen zu können, gehen wir als öffentlicher IT-Dienstleister gezielt auf die Branche zu. Mit Public haben wir einen Partner gefunden, der uns dabei unterstützt, die passenden Unternehmen zu finden.“ Lars Zimmermann, Geschäftsführer von Public Deutschland, ergänzt: „Dataport gehört bereits heute zu den innovativsten IT-Dienstleistern für die öffentliche Verwaltung in Deutschland. Wir freuen uns sehr, Dataport bei der Zusammenarbeit mit der Start-up- und Technologie-Szene zu unterstützen.“
(co)
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