[9.3.2021] Die Stadt Frankfurt am Main erweitert ihre IT-Infrastruktur, sodass die während der Corona-Pandemie verstärkte Homeoffice-Nutzung der Verwaltungsmitarbeiter reibungslos funktionieren kann.
Auch nach über einem Jahr stellt die Corona-Pandemie die Stadt Frankfurt am Main vor Herausforderungen. Infolge des Bund-Länder-Beschlusses vom Januar 2021, wonach Arbeitgeber Beschäftigten mit geeigneten Tätigkeiten das Arbeiten von zu Hause aus anbieten müssen, wird in der Frankfurter Stadtverwaltung davon stärker Gebrauch gemacht. Wie die Mainmetropole in Hessen mitteilt, wurden deshalb Erweiterungen der städtischen IT-Landschaft notwendig. Bereits im Frühjahr 2020 habe das Amt für Informations- und Kommunikationstechnik 1,6 Millionen Euro investiert, um die technische Infrastruktur zu erweitern und die Arbeitsfähigkeit der Stadtverwaltung von zu Hause aus sicherzustellen.
Nun sollen acht zusätzliche Server sowie Lizenzen beschafft werden, um die Homeoffice-Infrastruktur zu erweitern. Darüber hinaus wurden 200 zusätzliche Endgeräte beschafft. Sämtliche Bestellungen erfolgen über bestehende Verträge mit dem kommunalen IT-Dienstleister ekom21. Die Bereitstellung einer sicheren und leistungsfähigen IT-Infrastruktur – als zwingende Voraussetzung für die Arbeitsfähigkeit der gesamten Stadtverwaltung – spielt während der Corona-Pandemie eine große Rolle, betont IT-Dezernent Jan Schneider. Aus diesem Grund seien vom Amt für Informations- und Kommunikationstechnik bisher fast 1,8 Millionen Euro investiert und alleine im Jahr 2020 zusätzlich fast 1.000 Personentage aufgewendet worden, um den IT-Betrieb und damit die ordnungsgemäße Erfüllung städtischer Aufgaben in der Pandemie sicherzustellen.
(sib)
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