regio iT:
Zunahme kommunaler Zoom-Installationen


[26.4.2021] Die On-Premise-Installation der Videokonferenz-Lösung Zoom gilt als vertrauenswürdig und leistungsfähig. Entsprechend stark steigt die Nachfrage in vielen kommunalen Bereichen, berichtet IT-Dienstleister regio iT.

Der pandemiebedingt starke Anstieg kommunaler Zoom On-Premise-Installationen setzt sich fort. Dies berichtet IT-Dienstleister regio iT. Innerhalb von zwei Monaten habe sich dort die Zahl der Installationen von 1.000 im Januar 2021 auf rund 2.000 Installationen im März 2021 verdoppelt. Zu Beginn der Pandemie im Frühjahr 2020 seien es weniger als 100 kommunale Business User Lizenzen gewesen. Auch Zeit und Teilnehmerzahlen seien seit Jahresbeginn stark angestiegen. Lag der Spitzenwert der Nutzung im Januar 2021 noch bei rund 5.564.000 Meeting-Minuten in 14.377 Meetings mit rund 90.000 Teilnehmern, seien die Zahlen im März 2021 auf 10.034.000 Meeting-Minuten in 22.533 Meetings mit 145.387 Teilnehmern geklettert.
Die Zoom On-Premise-Lösung gilt als besonders leistungsfähig und sicher. Dabei erfolge lediglich die Kontaktaufnahme über die Server der Firma Zoom; die eigentlichen Sprach- und Video-Daten laufen ausschließlich über die Systeme eines Dienstleisters wie in diesem Fall der regio iT. Alle Inhalte der Meetings bleiben somit im nichtöffentlichen Raum.
Die Stadt Bielefeld setzt die Zoom-Konnektoren bereits für die Online-Übertragung größerer öffentlichkeitsbeteiligender Veranstaltungen ein, berichtet der IT-Dienstleister. Weitere Städte wollen dem Beispiel folgen. Stadtverwaltungen, Bürgermeisterämter, Kämmereien, aber auch Feuerwehren und städtische Theater in ganz Nordrhein-Westfalen zeigen nach Angaben von regio iT „reges Interesse“. (sib)

https://www.bielefeld.de
https://www.regioit.de

Stichwörter: Panorama, regio iT, Videokonferenzen, Zoom, Bielefeld



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Panorama
Frankfurt: Dokumentenausgabebox bewährt sich
[26.7.2024] In Frankfurt hinterlegen nun schon zwei Bürgerämter beantragte Personaldokumente in einer Dokumentausgabebox. Damit sind wesentliche Schritte der Beantragung von Personaldokumenten digital: die Aufnahme biometrischer Fotos an einem Selbstbedienungsterminal, der papierlose Antrag selbst und jetzt die Abholung. mehr...
Hamburg: RPA übernimmt Routinejobs
[18.7.2024] Viele Verwaltungsvorgänge beinhalten händische, sich wiederholende, zeitaufwendige und fehleranfällige Schritte. Solche Prozesse können durch so genannte Softwareroboter automatisiert werden. In Hamburg sind inzwischen 50 dieser Bots im Einsatz, weitere werden kommen. mehr...
RPA bietet die Möglichkeit, bisher manuelle Prozesse durch Softwareroboter automatisiert und digital bearbeiten zu lassen.
Barrierefreiheit: Kommunale Websites schlecht zugänglich
[17.7.2024] Kommunale Internetseiten sind für Menschen mit Behinderungen besonders wichtig, da dort Verwaltungsleistungen zugänglich sein sollten. Um die digitale Barrierefreiheit kommunaler Websites ist es jedoch schlecht bestellt. Dies bestätigt der Atlas digitale Barrierefreiheit, für den 11.000 kommunale Internetseiten in Deutschland umfassend untersucht wurden. mehr...
Kommunale Websites haben hinsichtlich der Barrierefreiheit Nachholbedarf.
Digitale Kommune@Hessen: Gemeinsam digitaler werden
[10.7.2024] Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit Digitale Kommune@Hessen wurde gemeinsam viel erreicht. Jetzt haben die teilnehmenden Städte Fulda, Gießen, Limburg, Marburg, Offenbach und Wetzlar eine Projektdokumentation vorgelegt – als Blaupause für andere Kommunen. mehr...
Im Rahmen des Projekts Total Digital der interkommunalen Zusammenarbeit Digitale Kommune@Hessen wurde gemeinsam viel erreicht. Jetzt liegt eine Projektdokumentation vor.
Kreis Neuburg-Schrobenhausen: KI für die Mitarbeiterschulung
[3.7.2024] Das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen wurde von Bayerns Digitalminister Mehring als „Digitales Amt“ ausgezeichnet. Darüber hinaus pilotiert die Verwaltung eine Anwendung, die mittels KI-generierter Videos die Mitarbeiterschulung effizienter machen und Beschäftigte entlasten soll. mehr...