[31.1.2023] Das niedersächsische Kultusministerium schnürt ein 14,5 Millionen Euro teures Software-Paket für Schulen. Diese sollen kostenlos auf Diagnose-Tools für Lehrer und Lern-Software für Schüler zugreifen können. Damit reagiert das Land auch auf die schlechten Ergebnisse im Bildungstrend.
Niedersachsen stellt allen Schulen im Land ab sofort ein zusätzliches umfangreiches Software-Paket mit elf Diagnose- und Lernprogrammen zur Verfügung. Die Nutzungslizenzen für die digitalen Inhalte kosten rund 14,5 Millionen Euro. Die Finanzierung erfolgt über das von Bund und Land finanzierte Programm „Startklar in die Zukunft“. Das teilt das niedersächsische Kultusministerium jetzt mit.
Die Online-Anwendungen sollen die gesamte Bandbreite des Schulsystems abdecken und vielfältige Diagnosemöglichkeiten und Lernangebote bieten. Die Diagnoseinstrumente sollen die Lehrkräfte bei der Einschätzung des Lernstands ihrer Schülerinnen und Schüler unterstützen und die Erstellung individueller Förderpläne ermöglichen. Die neuen Lernprogramme sollen dann auf den individuellen Leistungsstand abgestimmt werden. Die Anwendungen eignen sich sowohl für den Unterricht als auch für das selbstorganisierte Lernen zu Hause.
(sib)
Übersicht der neuen Programme (PDF, 269 KB) (Deep Link)
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