[29.1.2008] Die Wirtschaftlichkeit von Public-Private-Partnership-Projekten entwickelt sich positiv, so das Ergebnis einer Befragung des Deutschen Instituts für Urbanistik. Die Ergebnisse zeigen aber auch Optimierungsbedarf.
Im Auftrag der PPP Task Force im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung hat das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) eine Befragung zu Public-Private-Partnership-Projekten in Kommunen durchgeführt. Viele Projekte weisen demnach eine höhere Effizienz auf, als ursprünglich veranschlagt. Die Erwartungen der Kommunen an die Wirtschaftlichkeit des PPP-Projektes wurden also in vielen Fällen übertroffen. Wie das Difu berichtet, konstatierten die Befragten dem Betrieb in einer PPP auch höhere Qualitätsstandards gegenüber der alleinigen Leistungserstellung durch die öffentliche Hand oder im Vergleich zur Einzelvergabe von Betriebsleistungen an private Dienstleister. Im Detail zeige die stichprobenartige Untersuchung allerdings auch weiteren Optimierungsbedarf auf und gebe wichtige Hinweise für künftige Projekte. Dies gelte etwa für die Berücksichtigung von Transaktionskosten oder die Einbeziehung von externen Beratern.
(bs)
http://www.difu.deDie Studie steht auf der Difu-Website unter der Rubrik Sonderveröffentlichungen zum Download bereit (Deep Link)
Stichwörter:
Studie,
PPP