[5.3.2008] Einer Initiative von Cisco zur Verbesserung der Energieeffizienz in Großstädten hat sich Hamburg angeschlossen. Die Zusammenarbeit ist Teil eines umfassenden Klimaschutzprogramms der Hansestadt.
Als erste deutsche Großstadt hat sich Hamburg der Cisco-Initiative Connected Urban Development angeschlossen. Wie das Unternehmen mitteilt, ist die Partnerschaft mit Cisco Teil des breitgefächerten Klimaschutzprogramms, mit dem die Hansestadt ihren jährlichen CO2-Ausstoß bis 2012 um zwei Millionen Tonnen reduzieren will. Schwerpunkt der Zusammenarbeit ist der verstärkte Einsatz innovativer Informations- und Kommunikationstechnologien um Emissionen im öffentlichen Nahverkehr zu senken. Insgesamt umfasst der Hamburger Aktionsplan mehr als 170 Einzelprojekte. Im Mittelpunkt stehen nachhaltige Wachstumsstrategien, klimafreundliche Raumnutzungs- und Stadtentwicklungskonzepte sowie der vorrangige Einsatz erneuerbarer Energien. Cisco hat die Initiative zur Verbesserung der Energieeffizienz in Großstädten 2006 ins Leben gerufen und als erste Partner San Francisco, Amsterdam und Seoul gewonnen. Erklärtes Ziel von Connected Urban Development ist es, die internationale Städtekooperation zu fördern und den weltweiten Austausch von Best Practices voranzubringen.
(rt)
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