[16.12.2009] In Rheinland-Pfalz wird sich neben der Stadt Trier und dem Kreis Trier-Saarburg sowie der Stadt Mainz auch die Stadt Koblenz dem Projekt D115 zur Erprobung des einheitlichen Behördenrufs anschließen.
Die Stadt Koblenz plant den Aufbau eines D115-Service-Centers. In Rheinland-Pfalz beteiligen sich darüber hinaus die Stadt Mainz sowie die Stadt Trier und der Kreis Trier-Saarburg als Modellkommunen an der Erprobung des einheitlichen Behördenrufs (wir berichteten). Bei der Einrichtung seines Call Centers wird Koblenz vom Land Rheinland-Pfalz unterstützt: Roger Lewentz, Staatssekretär im rheinland-pfälzischen Innenministerium, übergab dem Koblenzer Oberbürgermeister Eberhard Schulte-Wissermann einen Bewilligungsbescheid über 250.000 Euro. Nach Angaben des Innenministeriums stellt das Land für den zentralen Betrieb der Service-Center in den bisherigen Modellkommunen Mittel in Höhe von 382.000 Euro zur Verfügung. Insgesamt sei in das Projekt D115 im Jahre 2009 eine Million Euro investiert worden, für die Jahre 2010 und 2011 ist eine weitere Million Euro vorgesehen. In den nächsten Jahren werde eine flächendeckende Umsetzung des Projekts D115 in Rheinland-Pfalz angestrebt.
(bs)
http://www.koblenz.dehttp://www.ism.rlp.de
Stichwörter:
einheitlicher Behördenruf,
115,
Koblenz,
Rheinland-Pfalz,
Roger Lewentz