Ausländerwesen:
Grenzen überwinden


[23.9.2024] Die Verwaltung im Ausländerwesen ist für viele Kommunen eine große Herausforderung. Moderne Softwarelösungen bieten bei ihrer Bewältigung eine wichtige Unterstützung.

Digitale Lösungen entzerren die Aufgabenlast im Ausländerwesen. Die Aufgaben, vor denen die Kommunen im Bereich des Ausländerwesens stehen, sind vielfältig und komplex: die Verwaltung von Aufenthaltsgenehmigungen, die Bearbeitung von Asylanträgen und die Integration internationaler Bürgerinnen und Bürger. Diese Aufgaben erfordern eine präzise Datenerfassung, umfangreiche Dokumentationen und häufige Abstimmungen zwischen verschiedenen Abteilungen und Behörden. Traditionelle papierbasierte Arbeitsweisen stoßen hier schnell an ihre Grenzen und führen zu langen Bearbeitungszeiten sowie erhöhtem Arbeitsaufwand. Moderne Softwarelösungen bieten dabei eine wichtige Unterstützung und bringen für den Arbeitsalltag in der Verwaltung zahlreiche Vorteile. Zunächst steigert die Digitalisierung die Effizienz. Digitale Lösungen ermöglichen die elektronische Erfassung und Verwaltung von Daten, was den Papierverbrauch und die Notwendigkeit manueller Eingaben erheblich reduziert – das spart nicht nur Zeit, sondern entlastet auch die Mitarbeitenden, die sich auf komplexere Aufgaben konzentrieren können. Darüber hinaus minimieren automatisierte Prozesse die Fehleranfälligkeit und verbessern die Qualität der Verwaltungsabläufe.

Transparent und besser vernetzt

Des Weiteren führt eine digitale Verwaltungssoftware zu transparenten und nachvollziehbaren Prozessen. Alle Arbeitsschritte und Entscheidungen werden dokumentiert und sind für berechtigte Personen einsehbar. Außerdem zeichnet sich eine moderne Verwaltungssoftware durch eine intuitive Benutzeroberfläche aus, die auch ohne umfangreiche Schulungen leicht zu bedienen ist. Das erleichtert den Einstieg und unterstützt eine fehlerfreie Aufgabenerledigung. Ferner lassen sich digitale Lösungen nahtlos in bestehende IT-Infrastrukturen integrieren und ermöglichen den Datenaustausch mit anderen Verwaltungssystemen. Das führt zu einer besseren Vernetzung der verschiedenen Ämter und Abteilungen und erleichtert die Zusammenarbeit. Eine zentrale Datenbasis stellt sicher, dass alle relevanten Informationen jederzeit verfügbar sind. Nicht zuletzt ist im Umgang mit sensiblen Daten Sicherheit von höchster Bedeutung. Moderne Softwarelösungen erfüllen hohe Sicherheitsstandards und gewährleisten, dass alle Daten sicher gespeichert und verarbeitet werden. Sie entsprechen den geltenden Datenschutzbestimmungen, können zum Beispiel bei Gesetzesänderungen schnell aktualisiert werden und garantieren den Schutz der persönlichen Daten der Bürgerinnen und Bürger.

Praxisorientierte Software

Digitale und intuitiv bedienbare Softwarelösungen können den Kommunen wertvolle Unterstützung im Ausländerwesen bieten. Der Anbieter Kommunix kennt als Marktführer die Herausforderungen und Anforderungen genau und bietet mit VOIS|ADVIS eine flexible und komfortable Lösung. Bei der Entwicklung von VOIS|ADVIS hat Kommunix nicht nur seine gesamte Erfahrung und das in den letzten Jahren gesammelte Know-how einfließen lassen, sondern auch eng mit seinen Kunden zusammengearbeitet, um eine praxisorientierte Lösung anbieten zu können.

Denise Hoppe ist Marketing-Managerin beim Softwarehersteller Kommunix aus Unna.

Am 23. Oktober stellt Petra Murteira, Vertriebsleiterin bei Kommunix, die Software VOIS|ADVIS in einem Webinar vor. Hier können Sie sich anmelden. (Deep Link)
https://www.kommunix.de
Dieser Beitrag ist in der Ausgabe September 2024 von Kommune21 erschienen. Hier können Sie ein Exemplar bestellen oder die Zeitschrift abonnieren. (Deep Link)

Stichwörter: Fachverfahren, Kommunix, Ausländerwesen

Bildquelle: Pixabay / Peggy und Marco Lachmann-Anke

Druckversion    PDF     Link mailen


 Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Fachverfahren
Vitako: RegMo Readiness-Check vorgestellt
[23.9.2024] Vitako hat einen Readiness-Check entwickelt, um Kommunen und IT-Dienstleister bei der Umsetzung der Registermodernisierung zu unterstützen. Der Fragenkatalog soll die Kompatibilität von Fachverfahren mit den zentralen Anforderungen der Reform prüfen. mehr...
Dortmund: Sozialhilfe online beantragen
[23.9.2024] In Dortmund können Bürgerinnen und Bürger Sozialhilfe jetzt online beantragen. Voraussetzung ist ein BundID-Konto. mehr...
ITEBO: Neuer Service zur E-Mail-Archivierung
[20.9.2024] Ab dem 1. Januar 2025 will ITEBO mit dem E-Mail-Depot eine neue Lösung zur langfristigen Sicherung von E-Mails und Postfächern anbieten. Der Service richtet sich an Unternehmen und Verwaltungen, die E-Mails gesetzeskonform archivieren und datenschutzkonform aufbewahren müssen. mehr...
Eine neue Lösung zur datenschutzkonformen Archivierung von E-Mail bietet ITEBO ab dem Jahr 2025 an.
Niedersachsen: Bovenden ist eWA-Vorreiter
[17.9.2024] In Niedersachsen ist der Flecken Bovenden Vorreiter bei der Einführung des EfA-Onlinediensts Elektronische Wohnsitzanmeldung (eWA). 35 Kommunen befinden sich in dem Bundesland bereits im Roll-out. mehr...
Hannover: Verpflichtungserklärung geht online
[16.9.2024] In Hannover wird es künftig einfacher, visumspflichtige Gäste aus dem Ausland nach Deutschland einzuladen und die in einigen Fällen erforderliche Verpflichtungserklärung abzugeben. Das Verfahren ist in Niedersachsens Landeshauptstadt jetzt komplett digital. mehr...
In Hannover wird es künftig einfacher, ausländerrechtliche Verpflichtungserklärungen abzugeben. Wer sich elektronisch authentifizieren kann, kommt ohne Behördenbesuch aus.