[4.3.2015] Verwaltungsverfahren sollen im Kreis Soest künftig über ein Dokumenten-Management-System erfolgen. Das DMS soll außerdem für die elektronische Aktenführung genutzt werden.

Der Kreis Soest hat PDV-Systeme damit beauftragt, ein Dokumenten-Management-System (DMS) einzuführen. Wie das Software-Unternehmen meldet, soll das DMS zugleich für die elektronische Aktenführung genutzt werden. „Demografische Veränderungen und qualitativ neue Aufgaben in einer zunehmend digitalisierten Gesellschaft erfordern eine verbesserte technische Unterstützung insbesondere der internen Verwaltungsabläufe“, sagt Landrätin Eva Irrgang. „Unser Ziel ist die Ablösung der klassischen Papierakte durch die elektronische Akte. Wir versprechen uns dadurch einen Gewinn an Effizienz, der sich sowohl für unsere Bürger als auch für unsere Mitarbeiter positiv auswirkt. Der Austausch von Informationen soll einfacher werden.“ Die nordrhein-westfälische Kreisverwaltung hat sich laut der Meldung für das Standard-Produktpaket VIS-Suite entschieden. Die Schriftguterstellung und die Speicherung der Ein- und Ausgansgdokumente sollen ausschließlich im DMS erfolgen. Berücksichtigt werde außerdem, dass im Bearbeitungsverlauf die zuständigen Sachbearbeiter wechseln. Die Aufgabenübergabe lässt sich durch automatisierte Abläufe innerhalb des DMS organisieren. (ve)

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