Mönchengladbach:
Kooperation für Glasfaserausbau


[27.9.2024] An das Glasfasernetz sollen in Mönchengladbach bis 2030 rund 97 Prozent aller Haushalte durch eine Kooperation mit dem Netzbetreiber metrofibre angeschlossen werden. Die ersten Bauarbeiten starten Mitte 2025, mit 33.000 zusätzlichen Haushalten in elf bisher unterversorgten Stadtteilen.

Besiegelung der Kooperation zwischen der Stadt Mönchengladbach und dem Unternehmen metrofibre. In Mönchengladbach wird eine neue Kooperation der Stadt mit dem Düsseldorfer Unternehmen metrofibre den Glasfaseranschluss von etwa 33.000 Haushalten ermöglichen, die bislang keine Ausbauperspektive hatten. Wie die Stadt Mönchengladbach mitteilt, unterzeichneten am Montag Oberbürgermeister Felix Heinrichs und der Geschäftsführer von metrofibre, Christian Klein, eine entsprechende Vereinbarung. Ziel ist es, bis 2030 eine Versorgungsquote von 97 Prozent zu erreichen.
„Dank der Kooperation mit niersfibre rückt die Zielmarke einer flächendeckenden Versorgung nun in greifbare Nähe“, erklärte Oberbürgermeister Heinrichs. Auch Klein betonte die Bedeutung von Glasfaser für die digitale Zukunft: „Es ist stabil, liefert Bandbreiten in Lichtgeschwindigkeit und ist nachhaltiger als bestehende Kupferinfrastrukturen.“
Auskünften der Stadt zufolge baut niersfibre, die Marke von metrofibre, zwar das Glasfasernetz, bietet jedoch keine eigenen Internetverträge an. Die Netzstruktur wird später von Telekommunikationsanbietern gemietet. Der Ausbau startet Mitte 2025 im ersten von elf Stadtteilen.
Für die restlichen rund drei Prozent der Haushalte, die sich in ländlichen Gebieten befinden, plant die Stadt Mönchengladbach weiterhin Fördermöglichkeiten zu prüfen, um auch hier bis spätestens 2030 Glasfaser bereitzustellen. (th)

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https://metrofibre.de

Stichwörter: Breitband, Mönchengladbach, metrofibre

Bildquelle: metrofibre

       


Quelle: www.kommune21.de