[2.3.2016] Beim E-Rechnungs-Gipfel 2016 stehen im Mai in Wiesbaden Themen rund um die Implementierung eines E-Rechnungs-Prozesses auf der Agenda.
Eine Umfrage der Hackett Group zum Thema E-Invoicing zeigt, dass die Einführung der E-Rechnung zu einer durchschnittlichen Kostenreduktion von 31 Prozent führt. 24 Prozent Zeitersparnis bei Dienstleisteranfragen ist ebenfalls ein positiver Effekt. Trotzdem haben Behörden und Unternehmen Schwierigkeiten bei der Implementierung eines E-Rechnungs-Prozesses. Mit dem E-Rechnungs-Gipfel 2016 bietet der Veranstalter Vereon laut eigenen Angaben eine zentrale Austauschplattform für Verwaltung und Privatwirtschaft. Unter anderem wird Klaus Vitt, Staatssekretär im Bundesministerium des Innern und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik, erstmals den aktuellen Entwurf für ein E-Rechnungs-Gesetz der Öffentlichkeit vorstellen. Über die Planungsschritte zur Einführung eines elektronischen Rechnungsworkflows bei der Stadtverwaltung Gießen referiert Dirk During vom Magistrat der Stadt Gießen. An der Podiumsdiskussion „Umsetzungsmaßnahmen für Bund, Länder und Kommunen“ nehmen unter anderem Ministerialdirektorin Beate Lohmann vom Bundesministerium des Inneren und Marianne Wulff von der Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, teil. In einer begleitenden Fachausstellung können sich die Teilnehmer über aktuelle Lösungen informieren.
(ve)
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