[2.2.2004] Die Kommunale Datenverarbeitung Nordrhein-Westfalen - kurz: KDN - fungiert künftig als Zweckverband. Mit der neuen Rechtsform soll die Zusammenarbeit der Mitglieder gestärkt werden.
Die KDN - 1970 als Anwendergemeinschaft "Kommunale Datenverarbeitung Nordrhein-Westfalen" gegründet - hat sich eine neue Form gegeben: Ab sofort fungiert sie als "KDN - Dachverband kommunaler IT-Dienstleister". Die Leitung der KDN als Verbandsvorsteher übernimmt Herbert Winkelhog, Stadtdirektor bei der Stadt Köln. Die Gründungsmitglieder des neuen KDN-Dachverbandes sind: die Bundesstadt Bonn, die Stadt Hagen, die Stadt Köln, der Kreis Mettmann, die Stadt Mülheim an der Ruhr, die Gemeinschaft für Kommunikationstechnik Informations- und Datenverarbeitung Paderborn, die Stadt Ratingen und die Gemeinsame Kommunale Datenverarbeitung Rhein-Sieg/Oberberg. Dieser Zusammenschluss stelle einen wichtigen Schritt auf dem Weg der effektiven Ausnutzung vorhandener Ressourcen dar, sagte Herbert Winkelhog bei der Eröffnung der konstituierenden Versammlung. Als Beispiele führte er die bereits auf den Weg gebrachte Zusammenarbeit beim Vorgangsmanagement, bei der Einführung des Neuen Kommunalen Finanzwesens (NKF) und der Schaffung eines verteilten Betriebsverbundes innerhalb der Gemeinschaft an. "Durch die angespannte finanzielle Situation der Kommunen ist eine engere Zusammenarbeit heute notwendiger denn je geworden. Nur gemeinsam können Zukunftsaufgaben wie die Einführung des NKF bewältigt werden", sagte Winkelhog.
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