Main-Kinzig-Kreis:
Smartes Gebäudemanagement


[15.8.2024] Durch die Digitalisierung des Gebäudemanagements will der Main-Kinzig-Kreis Kosten sparen und Verbräuche besser an den Bedarf abstimmen. Zum Einsatz kommt eine offene kommunale Datenplattform. Das Projekt kann perspektivisch Modell für andere Regionen sein.

Digitalministerin Kristina Sinemus überreicht den Förderbescheid an den Kreisbeigeordneten des Main-Kinzig-Kreises Jannik Marquart. Erhebliche Einsparungen und Effizienzgewinne will der Main-Kinzig-Kreis mit einem digitalen Gebäudemanagement erzielen. Wie das Ministerium für Digitalisierung und Innovation mitteilt, soll das Projekt Smart Region MKK – digitales Management von Schulgebäuden als Modell für andere Regionen dienen und wird mit 1,6 Millionen Euro aus dem Programm Starke Heimat Hessen gefördert. Das digitale Gebäudemanagement soll in den über 300 Liegenschaften des Landkreises die technische Überwachung, die bedarfsgerechte Wärmebereitstellung, effiziente Energiesparmaßnahmen und die Abrechnung von Energie- und Wasserverbräuchen ermöglichen. Es basiere auf einer offenen kommunalen Datenplattform zum Management von Sensordaten. Vor allem dem demografischen Wandel und dem Klimaschutz will man so besser gerecht werden. „Durch die Digitalisierung des Gebäudemanagements wird eine intelligente und präzisere Steuerung des Energie- und Wasserbedarfs ermöglicht“, sagt Digitalministerin Kristina Sinemus. „Das hilft, Kosten einzusparen und Verbräuche zu reduzieren. Solche Herausforderungen bestehen in vielen Städten und Gemeinden in Hessen, weshalb dieses Projekt auch hervorragend übertragbar ist.“ Im Rahmen des Förderprogramms Starke Heimat Hessen haben der Landkreistag und die Landkreise eine umfassende Digitalstrategie entwickelt, berichtet das Ministerium des Weiteren. Das Vorhaben des Main-Kinzig-Kreises sei aus dieser Digitalstrategie hervorgegangen. (ve)

https://www.mkk.de
https://digitales.hessen.de

Stichwörter: Facility Management, Main-Kinzig-Kreis

Bildquelle: Hessisches Ministerium für Digitalisierung und Innovation

       


Quelle: www.kommune21.de