Krefeld:
Digitale Identifizierung fördern

[16.9.2024] Die Stadt Krefeld bietet mehr als 500 Verwaltungsleistungen online an. Neu hinzugekommen ist jetzt die Möglichkeit, sich per BundID zu authentifizieren. Damit entfällt für eine Reihe von Anträgen der Vor-Ort-Termin.

Rund 550 Onlinedienstleistungen bietet die Stadtverwaltung Krefeld ihren Bürgerinnen und Bürgern derzeit an. Vielfach wird dadurch der Termin im Bürgerbüro unnötig, da die Anträge von zu Hause aus gestellt werden können. Nur für Anträge, die eine Identifizierung über einen Ausweis erfordern, war bislang das persönliche Erscheinen im Bürgerbüro oder der zuständigen Dienststelle unausweichlich. Das ändert sich jetzt, teilt die nordrhein-westfälische Kommune mit. Um sich künftig auch bei Online-Anträgen zu identifizieren, können Antragstellende mit der BundID ein zentrales Konto einrichten. Mit diesem Account ist es möglich, Online-Anträge bei Behörden zu stellen, alle Korrespondenzen digital zu führen und zu dokumentieren. Persönliche Daten werden als Identitätsnachweis hinterlegt, alle zur Antragstellung benötigten Dokumente können hochgeladen werden.

Werben für die BundID

„Krefeld kann am besten digital werden, wenn alle mitmachen“, sagt Dezernentin Cigdem Bern. Die Nutzung der BundID bringe den Bürgerinnen und Bürgern wie auch der Stadtverwaltung als Dienstleisterin unschätzbarere Vorteile. Durch das sichere Hinterlegen der persönlichen Daten werde der Bearbeitungsprozess auch auf Verwaltungsseite für viele Vorgänge vereinfacht und dadurch beschleunigt.
Ende August 2024 hatte der städtische Fachbereich Bürgerservice im Rahmen des Smart-City-Tages einige Krefelderinnen und Krefelder für die eID-Funktion gewinnen können, im September fand zudem eine „Aktionswoche DeutschlandID“ statt, bei welcher der städtische Fachbereich Bürgerservice persönlich zur Einrichtung der eID und des BundID-Kontos beriet. (sib)

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Stichwörter: Digitale Identität, Krefeld, BundID, Bürgerservice

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