[8.2.2024] Ein neues Angebot von ITEBO zur IT-Sicherheit soll insbesondere kleineren Kommunen einen praxisnahen und leicht umsetzbaren Einstieg in den IT-Grundschutz ermöglichen. Der Check basiert auf BSI-Empfehlungen.
Die Basis-Absicherung nach IT-Grundschutz gilt als solider, systematischer Einstieg in die Informationssicherheit, der Kommunen eine breite, grundlegende Erst-Absicherung ermöglichen soll. Die verbundenen Maßnahmen werden jedoch oftmals als zu aufwendig empfunden. Zudem sind gerade in kleineren Kommunen die Ressourcen begrenzt. Mit dem Ziel, den Einstieg in den IT-Grundschutz praxisnäher zu gestalten und die Umsetzungsaufwände zu minimieren, hat ITEBO den Informationssicherheitscheck 360° entwickelt. Dieser orientiert sich laut Anbieter am bewährten WiBA-Check des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) (
wir berichteten). Dank der BSI-Methodik könne ein Sachstand relativ unkompliziert erhoben werden. Zu dem Check gehöre zudem die Auswertung der bestehenden Risiken und die Bewertung möglicher Risikobehandlungsmaßnahmen, unterteilt nach Quick Wins und langfristigen Umsetzungsaufgaben – etwa die einfach einzurichtende Zwei-Faktor-Authentifizierung oder Mitarbeiterschulungen.
ITEBO stellt in Aussicht, an Rechenzentrumskunden mittelfristig strengere Maßstäbe hinsichtlich des IT-Sicherheitsniveaus anlegen zu wollen: „Wir bieten unseren Kunden einen niederschwelligen Einstieg in die IT-Sicherheit. Denn für uns als Rechenzentrum ist es essenziell, dass die Infrastruktur einen Mindeststandard einhält – das gilt nicht nur intern, sondern vor allem auch für die Verwaltungen, deren Infrastruktur wir betreiben“, so André Carstens, Geschäftsbereichsleiter Betrieb bei ITEBO. „Mittelfristig werden wir keinen Kunden ohne Zwei-Faktor-Authentifizierung oder sogar Mehr-Faktor-Authentifizierung im Rechenzentrum zulassen.“
(sib)
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