Dienstag, 25. Februar 2025

BNetzABericht zur Nutzung des Infrastrukturatlas

[02.06.2014] Wie der Infrastrukturatlas im vergangenen Jahr zur Realisierung von Breitband-Projekten genutzt worden ist, zeigt ein neuer Bericht der Bundesnetzagentur (BNetzA).

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat jetzt ihren Bericht über die Nutzung des Infrastrukturatlas im Jahr 2013 veröffentlicht. „Der Infrastrukturatlas wurde im vergangenen Jahr im Rahmen von zahlreichen Breitband-Ausbauprojekten als Auskunftssystem genutzt“, erklärt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. „Der Bericht zeigt, dass es einen großen Bedarf an Informationen aus dem Infrastrukturatlas gibt. Dies bestätigt die wichtige Rolle des Instruments im Rahmen der Breitband-Strategie des Bundes.“ Der Infrastrukturatlas enthält Geodaten über in Deutschland vorhandene Infrastrukturen, die beim Aufbau von Breitband-Netzen sowie zur Erhöhung von Übertragungskapazitäten von bestehenden Netzen grundsätzlich mit genutzt werden können. „Mithilfe dieser Daten schaffen wir die Grundlage für Synergien beim Breitband-Ausbau“, erläutert Homann. „Durch die Mitnutzung bereits vorhandener Infrastrukturen können Breitband-Ausbauprojekte beschleunigt und Kosten gesenkt werden.“ Um die Effekte des Infrastrukturatlas auf den Breitband-Ausbau näher zu untersuchen, hat die BNetzA laut eigenen Angaben Mitte 2013 eine Befragung der Nutzer gestartet. Die Ergebnisse sowie eine statistische Auswertung der Datenherkunft und Nutzung seien in den Bericht eingearbeitet worden. „Auch im Rahmen der demnächst umzusetzenden EU-Richtlinie zur Kostenreduzierung beim Ausbau von Hochgeschwindigkeitsnetzen wird das Thema weiter an Bedeutung gewinnen“, sagt Homann. „Der Infrastrukturatlas als Informationsmedium beim Breitband-Ausbau hat dabei bereits heute eine Vorreiterrolle in Europa und bietet dadurch eine sehr gute Grundlage für die Umsetzung der EU-Richtlinie.“ Der Infrastrukturatlas wird von der Bundesnetzagentur seit Ende 2012 betrieben. Genutzt werden kann er von Unternehmen und Gebietskörperschaften, die nachweislich an einem Breitband-Ausbauprojekt beteiligt sind. Er basiert aktuell auf über 700 Datenlieferungen von Telekommunikationsnetzbetreibern, Energieversorgern und Kommunen und wird laut BNetzA kontinuierlich erweitert.





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