Iserlohn / HemerKnow-how-Transfer bei Geodaten
Iserlohn und Hemer besiegeln Zusammenarbeit im Bereich Geodaten-Management.
v.l.: Judith Feldner, Planungsamtsleiterin Stadt Hemer; Dr. Peter Paul Ahrens, Bürgermeister Iserlohn; Michael Esken, Bürgermeister Hemer; Andrea Wolf, Technische Dezernentin der Stadt Hemer; Theodor Ostermann, Leiter der Abteilung für Grafische Informati
(Bildquelle: Stadt Iserlohn / Stadt Hemer)
Die Städte Iserlohn und Hemer haben ihre bestehende interkommunale Zusammenarbeit um einen Bereitstellungs- und Servicevertrag im Bereich Geodaten-Management erweitert. Wie die beiden Kommunen mitteilen, kann Hemer damit ab sofort von dem umfangreichen Datenangebot im Geodatenportal der Stadt Iserlohn sowie vom Know-how der Abteilung Geografische Informationssysteme (GIS) profitieren. Für das von der Abteilung GIS entwickelte Geodatenportal Iserlohn werden ausschließlich freie Software-Komponenten genutzt. Anlass für das neue Bereitstellungs- und Serviceabkommen zwischen beiden Städten gab der Märkische Stadtbetrieb Iserlohn-Hemer. Der gemeinsame Betrieb hatte den Anspruch, auf Geobasisdaten für beide Stadtgebiete zugreifen zu können und Unterstützung beim Software-Einsatz für die Straßen- und Grünflächenkataster zu erhalten. Die jetzt getroffene Vereinbarung stellt nach Angaben der Kommunen sicher, dass den Stadtbetrieben die benötigten Daten zur Verfügung stehen. Zudem soll die Stadt Hemer ihr eigenes Geodatenportal bekommen. Dieses soll alle Funktionalitäten bieten, über welche das Iserlohner Angebot verfügt, einschließlich eines Erfassungstools, zum Beispiel für Bebauungsplanübersichten, gewidmete Straßenflächen oder Schulgebäude.
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