Online-PodiumDiskussion zu Medienentwickungsplanung
Bei der Medienentwicklungsplanung wird es für Schulträger immer bedeutsamer, eng mit allen Akteuren vor Ort zusammenzuarbeiten. Dabei sollten die medienbildnerischen Aspekte an Schulen als Ausgangspunkt für die Ausstattung mit Hard- und Software definiert werden. Aber wie können Schulen ihre pädagogischen Bedarfe formulieren? Wie können Schulträger, Sachaufwandsträger und weitere Akteure gemeinsam eine bessere Medienbildung an Schulen erreichen? Welche Empfehlungen und Erfahrungen gibt es für die Praxis? Darüber diskutieren Experten aus Schulpraxis und Schulberatung am Donnerstag, den 14. April 2016 ab 17.30 Uhr im zweiten von dem Unternehmen itslearning veranstalteten Online-itstalk (wir berichteten). Ulrike Möller, Referentin für Medienbildung im Medienpädagogischen Zentrum des Instituts für Qualitätsentwicklung Mecklenburg-Vorpommern, berichtet im Rahmen der Podiumsdiskussion von ihren Erfahrungen aus dem „Audit – Auf dem Weg zur Medienschule“, das in Mecklenburg-Vorpommern entwickelt und mit großem Erfolg an 16 ausgewählten Schulen getestet wurde. Jürgen Stark, Schulleiter an der Regelschule Meuselwitz, die seit dem Jahr 2001 Medienschule in Thüringen ist, beschreibt den für Schulen zu leistenden Kraftakt auf dem Weg hin zum digitalen Unterricht. Birgit Giering, pädagogische Mitarbeiterin bei der Medienberatung Nordrhein-Westfalen, definiert Ausbaustufen der Medienentwicklungsplanung und berichtet über die Rolle der Medienberater in Nordrhein-Westfalen als Bindeglied zwischen Schulen und Schulträgern. Markus Wagner, stellvertretender Schulleiter am Raiffeisen-Campus, einem innovativen privaten Ganztagsgymnasium in genossenschaftlicher Trägerschaft in Rheinland-Pfalz, stellt seine Vision der Schule des 21. Jahrhunderts dar: „Der sinnvolle Umgang von Schülern und Lehrern mit elektronischen Medien in Lernprozessen ist genauso selbstverständlich wie die Nutzung von Büchern, Heften und Stiften. Dafür muss Medienentwicklung ein integraler Bestandteil der Schulentwicklung sein.“ Fragen zu dem kostenfreien Online-Podium können nach Angaben von itslearning vorab via Twitter (#itstalk2) gestellt werden, auch während der Veranstaltung gibt es die Möglichkeit, sich zu beteiligen. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und registrierten Teilnehmern im Nachgang zugesendet.
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[04.03.2025] Die Stadt Würzburg hat in den vergangenen vier Jahren 26 Millionen Euro in die Digitalisierung ihrer Schulen investiert und damit eine leistungsfähige IT-Infrastruktur geschaffen. Mehr als 18.000 Schülerinnen und Schüler profitieren nun von schnellem WLAN, digitalen Tafeln, Tablets und moderner Technik. mehr...
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Baden-Württemberg: SCHULE@BW erhält KI-Modul
[24.02.2025] Baden-Württembergs KI-Assistenz F13, bereits in der Landesverwaltung im Einsatz, steht nun auch Lehrkräften zur Verfügung. Die Open-Source-KI wird in die Digitale Bildungsplattform SCHULE@BW integriert und soll mit Chat-Funktionen sowie Dokumenten-Tools den Schulalltag erleichtern. mehr...
Dresden: Schul-App macht Geodaten lebendig
[19.02.2025] Mit der GeoSN-SchulApp können Schülerinnen und Schüler direkt auf amtliche Geodaten des Freistaats Sachsen zugreifen. Auch können sie damit selbst Geodaten erfassen, analysieren und visualisieren. Erstmals eingesetzt wurde die App am Gymnasium Dresden-Plauen – mit positiver Resonanz. mehr...
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[18.02.2025] Um dem Stand der Technik gerecht zu werden, wird die Fröbel-Grundschule in Augsburg derzeit digital vernetzt und mit Medientechnik sowie WLAN ausgestattet. mehr...
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Düsseldorf: Medienentwicklungsplan 2.0
[10.02.2025] Die Stadt Düsseldorf schreibt ihren Medienentwicklungsplan fort und will bis zum Jahr 2029 weitere 141 Millionen Euro in die Digitalisierung der städtischen Schulen investieren. mehr...
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[29.01.2025] Die Stadt Neuss nimmt eine Vorreiterrolle bei der Schul-IT ein. Gelingen konnte dies mit Unterstützung des Dienstleisters ITK Rheinland, der eine Strategie entwickelt und eine zukunftssichere Infrastruktur aufgebaut hat. mehr...