HamburgLeitungstrassen im Überblick
In Hamburg können jetzt Bauunternehmen, Planungsbüros und Architekten über ein kartenbasiertes Online-Portal kostenlos Leitungsanfragen stellen. Konzipiert hat ELBE+ (Elektronische Bearbeitung von Leitungsanfragen) laut eigenen Angaben der Landesbetrieb Geoinformation und Vermessung gemeinsam mit den Leitungsbetreibern Stromnetz Hamburg, Hamburg Netz, Hamburg Wasser, Vattenfall Fernwärme, Dataport und Colt Technology. Umgesetzt habe es der IT-Dienstleister Dataport. Im Portal finden sich amtliche Karten, wahlweise auch Luftbilder, in denen die Flächen für die Leitungsanfragen direkt eingezeichnet werden. Auch andere Informationen, etwa zu Schutzgebieten und bestehenden Baustellen, können unterstützend für die Leitungsanfrage eingeblendet werden. Im Untergrund der Freien und Hansestadt seien Leitungen von mehreren Dutzend Leitungsbetreibern zu finden, teilt der Landesbetrieb mit. Leitungsanfragen schicken Baustellenbetreiber bislang per E-Mail an jeden einzelnen Leitungsbetreiber. Die nicht immer klar strukturierten Anfragen führen bei diesen zu erhöhtem Aufwand und längeren Bearbeitungszeiten, da beispielsweise Ortsangaben zu unpräzise sind. „ELBE+ leistet einen substanziellen Beitrag zum Aufbau der digitalen Stadt Hamburg“, erklärt Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen. „Die enge Kooperation der Verwaltung mit Bau- und Leitungsunternehmen schafft neue Möglichkeiten, sowohl die Infrastruktur in Hamburg sicherer zu machen, als auch über neue digitale Wege Auskunfts- und Genehmigungsprozesse in der Verwaltung zu verbessern und zu beschleunigen.“ Zu den sechs beim Start verfügbaren Leitungsbetreibern konnten laut der Mitteilung bislang 14 weitere Unternehmen an ELBE+ angeschlossen werden. Weitere Leitungsbetreiber sollen hinzukommen. Außerdem sei geplant, andere Verwaltungsverfahren mit ELBE+ zu koppeln, um beispielsweise Genehmigungsprozesse zu optimieren.
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eOpinio/Softplan: GIS-gestützte Bürgerkommunikation
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Düsseldorf/Freiburg/Stuttgart: Auf der Suche nach kühlen Plätzen
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[17.06.2024] Ob Land- und Forstwirtschaft, Bausektor oder Landschaftspflege – für all diese Bereiche sind aktuelle Informationen zu Grundwasserständen wichtig. Die Stadt Hannover stellt diese nun auf einer interaktiven Online-Karte bereit. mehr...
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[11.06.2024] Kühlere Orte bei langanhaltenden Hitzewellen können eine Wohltat sein. Immer mehr Städte bieten Stadtpläne, die Bewohnern und Besuchern geeignete Orte anzeigen, an denen sie sich vor zu hohen Temperaturen schützen können. Zuletzt haben Trier und Oldenburg entsprechende Angebote veröffentlicht. mehr...
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[29.05.2024] In Homburg steht eine neue, GIS-basierte Plattform bereit, die verschiedene Informationen zu kommunalen Themen liefert. Integriert ist ein Mängelmelder inklusive Mobil-App. Diese Angebote sind nicht nur ein Informationsservice für Bürgerinnen und Bürger – sie sollen auch die Abläufe in der Verwaltung erleichtern. mehr...
Hamburg: Starkregengefahrenkarte ist komplett
[28.05.2024] In Hamburg wurde eine Starkregengefahrenkarte für das gesamte Stadtgebiet fertiggestellt und ist nun öffentlich zugänglich. Interessierte können sich mithilfe dieser Karte umfassend über potenzielle Starkregengefahren durch Überflutungen informieren und – sofern erforderlich – entsprechend vorbereiten. mehr...
Bremen: Machine Learning in der Stadtentwicklung
[23.05.2024] Das Satellitentechnologie-Unternehmen OHB Digital Connect und das Landesamt für Geoinformation Bremen wollen in einem Kooperationsprojekt das maschinelle Lernen für nachhaltige Stadtentwicklung voranbringen. Ziel ist es, Massendaten KI-gestützt auszuwerten und in Beziehung zueinander zu setzen. mehr...
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[21.05.2024] Die Stadt Düsseldorf geht neue Wege mit ihrem Digitalen Zwilling. Dieser wurde nicht nur um neue Funktionen erweitert, das Vermessungs- und Katasteramt stellt auch einen präzisen 3D-Druck des Modells bereit. Zum Einsatz kommt das Modell beispielsweise in Partizipationsverfahren. mehr...
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[06.05.2024] Die neueste Version der Software disy Cadenza von Disy Informationssysteme bietet verbesserte Funktionen für mehr Location Intelligence. Nutzer profitieren von verknüpften Kartenansichten, Autozoom und erweiterten Filtermöglichkeiten. mehr...
Dresden: Digital auf historische Karten zugreifen
[29.04.2024] Dokumente aus dem Liegenschaftskataster der Stadt Dresden können von öffentlich bestellten Vermessungsingenieuren jetzt in elektronischer Form abgerufen werden. Auch historische Karten wurden für das neue Dokumenten-Management-System digitalisiert und exakt verortet. mehr...