IT-PlanungsratHessen erwartet FITKO-Gründung
In seiner Sitzung am 13. Oktober 2016 in Berlin (wir berichteten) hat sich der IT-Planungsrat laut dem Hessischen Ministerium der Finanzen auch für die Gründung der Föderalen IT-Kooperation (FITKO, wir berichteten) ausgesprochen. Hessens Finanzminister und CIO Thomas Schäfer begrüßt diese Entscheidung. „Sie zielt darauf ab, die föderale Zusammenarbeit in der IT zu fördern und deren Rahmenbedingungen zu verbessern. Solch ein Vorhaben ist mehr als überfällig“, kommentiert Schäfer. Der IT-Planungsrat habe eine besondere Verantwortung für die öffentliche IT. Die bestehenden finanziellen und personellen Ressourcen des Gremiums und seiner Geschäftsstelle ermöglichen gegenwärtig allerdings keine umfassend systematische und nachhaltige gemeinsame Koordination der föderalen IT-Zusammenarbeit, so der Finanzminister. Mit Gründung der FITKO sollen die Strukturen zur Koordinierung der föderalen IT-Kooperationen nun grundlegend und strategisch weiterentwickelt und die Arbeit des IT-Planungsrats erleichtert werden. Das ist laut Schäfer elementar, denn: „Ein wirklicher Know-how-Transfer, eine Bündelung von Ressourcen findet ebenen- und länderübergreifend bislang nicht statt. Bund, Länder und Kommunen planen, beschaffen, entwickeln und betreiben ihre IT nach wie vor größtenteils unabhängig voneinander.“ Offenen Fragen mit Blick auf die FITKO sei in den vergangenen Monaten in einer Bund-Länder-Arbeitsgruppe nachgegangen worden. „Nun benötigen wir in einem weiteren Schritt die Zustimmung der Konferenz des Chefs des Bundeskanzleramts und der Chefs der Staatskanzleien“, erklärt der hessische CIO weiter. Anschließend werde Hessen Anfang 2017 einen Aufbaustab einrichten, der sich unter anderem mit dem Aufbau und der Organisation der FITKO beschäftigen wird. Bereits heute sei klar: „Kommt die FITKO, kommt sie nach Hessen, genauer gesagt nach Frankfurt.“ Dies entschied der IT-Planungsrat im März. Die FITKO soll so zentral in Deutschland positioniert sein. Minister Schäfer: „Ich wünsche mir, dass wir nun weiter konsequent und beharrlich daran arbeiten, die FITKO ins Leben zu entlassen. Wir müssen uns ganz deutlich vor Augen halten, dass Bund, Länder und Kommunen vor gewaltigen Herausforderungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie stehen. Die Gründung der FITKO stünde für eine kooperative und ressourcensparende Zusammenarbeit staatlicher Akteure im Bereich der IT, von der alle profitieren können. Und das wiederum stünde uns allen gut, wie ich finde.“
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