Freitag, 18. April 2025

WolfsburgTeilnahme am Wettbewerb „Digitale Stadt“

[09.02.2017] Ihre Teilnahme am Wettbewerb Digitale Stadt des Branchenverbands Bitkom und des Deutschen Städte- und Gemeindebunds (DStGB) hat die Stadt Wolfsburg angekündigt. Die ersten Schritte auf dem Weg hin zu einer digitalen Modellstadt ist die niedersächsische Kommune bereits gegangen.

Wolfsburg will zur digitalen Modellstadt werden und hat dafür die Initiative #WolfsburgDigital gestartet (wir berichteten). Vor diesem Hintergrund nimmt die niedersächsische Kommune jetzt nach eigenen Angaben auch am Wettbewerb „Digitale Stadt“ teil, den der Branchenverband Bitkom und der Deutsche Städte- und Gemeindebund ausgerufen haben (wir berichteten). Im Zusammenhang mit der Bewerbung für den Wettbewerb ist jede Stadt angehalten, ein individuelles Konzept für ihre Vorstellungen von einer smarten Stadt einzureichen. Wie die Stadt Wolfsburg berichtet, sind viele Vorarbeiten für das geforderte Konzept aufgrund der Initiative #WolfsburgDigital bereits getan. So wurden in den vergangenen Monaten durch eine Arbeitsgruppe aus Vertretern der Stadtverwaltung und der Volkswagen AG gemeinsame Ziele und Kooperationsfelder identifiziert. Auf dieser Basis wollen die Partner ein gemeinsames Handlungs- und Umsetzungsprogramm entwickeln und sich eine Agenda bis zum Jahr 2025 geben. Die notwendigen Strukturen zur Umsetzung der Absichtserklärung sollen künftig weiter gefestigt und die entsprechenden Mittel dafür bereitgestellt werden. Nach aktuellen Planungen könne für das Haushaltsjahr 2017 eine Summe von rund 500.000 Euro prognostiziert werden.
Oberbürgermeister Klaus Mohrs: „Mit Unterzeichnung der Erklärung #WolfsburgDigital zwischen der Stadt Wolfsburg und der Volkswagen AG haben wir den Grundstein für dieses bedeutende und zukunftsweisende Projekt gelegt. Durch die Teilnahme an dem Wettbewerb öffnet sich die Stadt Wolfsburg auch weiteren Partnern, um die Herausforderungen der digitalen Transformation anzunehmen. Ich bin zuversichtlich, dass unser Vorhaben, digitale Modellstadt zu werden, entsprechend unseres Konzepts gewürdigt wird.“ Karlheinz Blessing, Vorstand für Personal und IT des Volkswagen Konzerns, ergänzt: „Wir sind uns mit der Stadt einig: Wir wollen Wolfsburg gemeinsam zu einer Modellstadt für Digitalisierung und Elektromobilität entwickeln. Mit der gemeinsamen Initiative #WolfsburgDigital übernimmt die Stadt eine Vorreiterrolle, wenn es darum geht, digitale Anwendungen, Hightech- und IT-Arbeitsplätze zu etablieren. Die Teilnahme am Wettbewerb ‚Digitale Stadt‘ ist Ansporn und Gradmesser zugleich. Wir werden sehen: Wolfsburg ist auf dem richtigen Weg, nutzt seine Chancen, aber auch der Wettbewerb schläft nicht.“





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Smart City

Duisburg: Smart City sucht Bürgerideen

[17.04.2025] Ihren Smart-City-Masterplan will die Stadt Duisburgs gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickeln. Noch bis Ende Mai können diese ihre Ideen online einbringen. Die Stadt will alle Vorschläge sichten, bewerten und, sofern möglich, in den neuen Masterplan einbringen. mehr...

Grafik mit den Daten zur Teilnahme am Smart-City-Masterplan der Stadt Stuttgart.

Stuttgart: Smart-City-Masterplan in Arbeit

[16.04.2025] Unter Beteiligung der Stadtgesellschaft erarbeitet Stuttgart einen umfassenden Smart-City-Masterplan. In Workshops diskutieren Vertreterinnen und Vertreter aus Gesellschaft, Wirtschaft und Wissenschaft entsprechende Ideen und Projekte. Online können außerdem Vorhaben bewertet und kommentiert werden. mehr...

Markus Wartha, Bundesdigitalminister Dr. Volker Wissing, Landaus Oberbürgermeister Dr. Dominik Geißler und Dr. Beate Ginzel, Leiterin des Referats Digitale Stadt in Leipzig.

Leipzig / Landau in der Pfalz: Modellstädte für KI-gestützte Verkehrssteuerung

[15.04.2025] Die Städte Leipzig und Landau in der Pfalz werden als Pilotregionen im Forschungsprojekt AIAMO (Artificial Intelligence And MObility) an der KI-gestützten Verkehrssteuerung arbeiten. Die Ergebnisse sollen auf kleine und mittlere Kommunen übertragbar sein. mehr...

Regionalkonferenz MPSC: Smart sein

[11.04.2025] Wie Städte digital und nachhaltig wachsen können, steht im Mittelpunkt der 22. Regionalkonferenz des Bundesprogramms Modellprojekte Smart Cities am 3. Juni 2025 in Halle (Saale). mehr...

Digitalstaatssekretär Stefan Sauer in einem Park, gemeinsam mit den drei Bürgermeistern Marc Friedrich, Jochen Engel und Marcus Merkel.

Interkommunale Zusammenarbeit: Smarte Daten helfen Bauhöfen

[11.04.2025] Daten aus Sensoren und eine App unterstützen die Orte Nauheim, Trebur und Büttelborn dabei, Baumbewässerung und Streueinsätze gezielt zu planen und künftig auch die Beleuchtung bedarfsabhängig zu steuern. Die Kommunen haben das Projekt gemeinsam umgesetzt. mehr...

Eine Ampel mit Pfeil nach rechts zeigt grün.
bericht

Digitale Verkehrssteuerung: KIMONO sorgt für Neustart

[10.04.2025] Kaiserslautern hat seiner verkehrstechnischen Infrastruktur bis 2033 eine umfassende Modernisierung und Digitalisierung verordnet. Von den im Rahmen des Projekts KIMONO entstehenden Lösungen können auch andere Kommunen profitieren. mehr...

Parkzone entlang einer Hamburger Straße.
bericht

Hamburg: Parkraum effizient prüfen

[09.04.2025] In Hamburg können Parkberechtigungen digital beantragt und von den Kontrollkräften online überprüft werden. In Zukunft sollen Scan-Fahrzeuge für noch mehr Effizienz bei der Parkraumkontrolle sorgen – vorausgesetzt, die rechtliche Grundlage wird geschaffen. mehr...

Vektorgrafik einer Smart City.

Kreis Hameln-Pyrmont: Smart City geht in Verlängerung

[09.04.2025] Der als Modellprojekt Smart Cities geförderte Kreis Hameln-Pyrmont hat die kostenneutrale Verlängerung der Projektlaufzeit um ein Jahr beantragt – mit Erfolg. Durch den zeitintensiven Abstimmungsbedarf wäre der ursprünglich vorgesehene Zeitraum bis Ende 2026 zu kurz für die Kommune gewesen. mehr...

Porträtaufnahme von Sarah Berberich, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens endura kommunal.
interview

Interkommunales Netzwerk: Mobiler in der Ortenau

[08.04.2025] Das Mobilitätsnetzwerk Ortenau setzt auf nachhaltige Verkehrslösungen und will die analoge sowie digitale Verkehrsinfrastruktur verbessern. Wie die 14 Kommunen vorgehen, erläutert Sarah Berberich, Geschäftsführerin des Beratungsunternehmens endura kommunal. mehr...

Stadt Wolfsburg will sich zukunftsorientiert aufstellen.

Wolfsburg: Mehr als ein Parkleitsystem

[07.04.2025] Die Stadt Wolfsburg plant – ergänzend zu den Informationen, die sie per App übermittelt – ein dynamisches Parkleitsystem in der Innenstadt. Dieses soll eine effiziente Verkehrssteuerung ermöglichen und darüber hinausgehende Informationen liefern, etwa zu Veranstaltungen. mehr...

Zweiräder, autos und Fußgänger an einer großstaädtischen Kreuzung.

Fraunhofer FOKUS: Digital Twin hilft beim Routing

[02.04.2025] Das Smart-Mobility-Team von Fraunhofer FOKUS hat im Projekt KIS’M eine Fahrrad-App entwickelt, die auf einem digitalen Zwilling des Berliner Straßenverkehrs basiert. Die App berücksichtigt individuelle Präferenzen bei der Routenplanung und bietet einen Ampelphasenassistenten. mehr...

Virtuell abstrakte 3D-Vektorflagge der Europäischen Union aus dreieckigen Polygonen auf blauem Hintergrund.

Local Digital Twins Toolbox: EU-Projekt für Kommunen

[31.03.2025] Mit der Local Digital Twins Toolbox unterstützt die Europäische Kommission Kommunen bei der Einführung entsprechender Lösungen. Teilnehmende Städte und Gemeinden bekommen wichtige Werkzeuge an die Hand und werden individuell beraten. mehr...

Startbildschirm der Website Smart City Dresden

Dresden: Website zu Smart-City-Projekten

[31.03.2025] Eine neue Website mit Informationen zu ihren Smart-City-Projekten hat die Stadt Dresden jetzt online gestellt. Zu den momentan 17 geförderten Vorhaben zählen unter anderem die Entwicklung eines interaktiven 3D-Stadtmodells und ein Testfeld für zukunftsfähige Verkehrsstrukturen. mehr...

Startseite des Webauftritts Smartes Fichtelgebirge

Landkreis Wunsiedel: Digitaler Zwilling im Aufbau

[31.03.2025] Der Landkreis Wunsiedel im Fichtelgebirge soll einen Digitalen Zwilling bekommen. Die Ausschreibung für die Anschaffung der nötigen LoRaWAN-Technologie ist bereits gestartet. Erste Anwendungen sollen noch in diesem Jahr in Betrieb gehen, insbesondere im Bereich Katastrophenschutz. mehr...

Troisdorfer Smart City Maskottchen SmarTa schaukelt in einer Hängematte

Troisdorf: Mit der smarT:app die Freizeit gestalten

[28.03.2025] Die smarT:app der Stadt Troisdorf unterstützt Nutzende mit einer interaktiven Karte jetzt auch bei der Freizeitgestaltung. mehr...