Stadtwerke KonstanzWLAN über den Bodensee
Die Schüler der Evangelischen Schule Schloss Gaienhofen können jetzt mit einem symmetrischen 100-Mbit-Anschluss ihre iPads nutzen.
Möglich macht dies die Zusammenarbeit von vier Partnern, die sich hier mit einigen Schülern freuen: (v.l.) Thomas Fischer (CEO der EKS AG), Kuno Werner (Geschäftsführer der Stadtwerke Konstanz), Schulleiter Dieter Toder, der stellvertretende Schulleiter G
(Bildquelle: Stadtwerke Konstanz)
Ganz auf den Einsatz elektronischer Geräte setzt die Evangelische Schule Schloss Gaienhofen. Bereits im Jahr 2012 fiel die Entscheidung für die Ausstattung einer ersten Schülergeneration mit iPads. Inzwischen sind alle Schüler zwischen den Klassen 6 und 10 sowie die Eingangsklassen des Wirtschaftsgymnasiums mit elektronischen Endgeräten – meist iPads – ausgestattet. Zudem wurden in alle 46 Unterrichtsräume Beamer, AppleTV, Blueray Player und WLAN eingebaut. Die erfolgreiche neue Pädagogik stellte jedoch ganz neue Anforderungen an die Internet-Anbindung der Schule. Schulleiter Dieter Toder berichtet: „Wenn sich 500 iPads einen DSL-Anschluss mit 16 Megabit (Mbit) teilen müssen, dann endet das oft in Frust.“ Der Erweiterung der Bandbreite waren aufgrund der Lage der Schule auf der Halbinsel Höri am Bodensee aber technische Grenzen gesetzt. Eine Lösung haben jetzt die Stadtwerke Konstanz gefunden und gemeinsam mit den Schweizer Energieversorgern EKS (Elektrizitätswerk des Kantons Schaffhausen) und EKT (Energie Thurgau) einen WLAN-Anschluss von 100 Megabit realisiert. „Da wir schon in der Gemeinde Öhningen erfolgreich mit den Schweizer Kollegen zusammengearbeitet haben, lag eine Verbindung aus der Schweiz über den Rhein nahe“, berichtet Stadtwerke-Geschäftsführer Kuno Werner. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben eine auf WLAN-basierende Verbindung mit minimalster Sendeleistung bereits über eine weitere Strecke im Überlinger See erfolgreich getestet. Mit dieser Technik würden jetzt auch die rund 1,6 Kilometer Entfernung zum Schloss Gaienhofen überbrückt. Thomas Fischer, CEO der EKS: „Das von den beiden Werken gemeinsam geführte Unterwerk in Steckborn verfügt bereits über Glasfaserverbindungen. Somit kann die Schule in Gaienhofen von dort aus über eine Funkverbindung (Punkt-zu-Punkt) bedient werden.“ Die Sendeleistung liegt dabei im Bereich eines Handys. Wie die Stadtwerke Konstanz berichten, sind an der Schule Schloss Gaienhofen alle glücklich über das Ergebnis. „Die Erleichterung und die Dankbarkeit ist im Schulalltag mit Händen zu greifen. Eine verlässliche Infrastruktur ist wichtig, wenn Schüler und Lehrer gemeinsam neue Wege des Lernens ausprobieren“, so Schulleiter Dieter Toder.
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