Samstag, 19. April 2025

BayernNeuer Vorsitz für IuK-Beirat

[13.03.2017] Der IuK-Beirat des Bayerischen Landtags hat mit Thorsten Schwab einen neuen Vorsitzenden erhalten. Finanzstaatssekretär Albert Füracker erwartet sich davon neue Anregungen und Diskussionsanstöße für die Digitalisierung der bayerischen Verwaltung.
Thorsten Schwab ist neuer Vorsitzender des IuK-Beirats des bayerischen Landtags.

Thorsten Schwab ist neuer Vorsitzender des IuK-Beirats des bayerischen Landtags.

v.l.: Finanz- und Heimatminister Dr. Markus Söder; Landtagsabgeordneter Thorsten Schwab; Finanzstaatssekretär Albert Füracker

(Bildquelle: Bayerisches Staatsministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat)

Thorsten Schwab ist zum neuen Vorsitzenden des Beirats für Informations- und Kommunikationstechnik (IuK-Beirat) des Bayerischen Landtags gewählt worden. Bayerns Finanz- und Heimatminister Markus Söder, der zugleich IT-Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung ist, erklärt: „Aufgrund seiner früheren Tätigkeit im Bereich IT und Online-Kommunikation in verschiedenen Staatsministerien sowie seiner mehrjährigen Mitgliedschaft im IuK-Beirat ist Thorsten Schwab auf diese Aufgabe bestens vorbereitet.“ „Mit Herrn Schwab übernimmt ein junger und technikbegeisterter Abgeordneter die Leitung des IuK-Beirats“, ergänzt Finanzstaatssekretär Albert Füracker. Er erwarte sich viele wertvolle Anregungen und Diskussionsanstöße. Der IuK-Beirat berät grundsätzliche Fragen des Einsatzes von Informations- und Kommunikationstechnik in der öffentlichen Verwaltung – sowohl in fachlicher, organisatorischer und technischer also auch in sicherheitstechnischer Hinsicht. Das Gremium vernetze im Bereich IT die staatliche und die kommunale Ebene, sodass Themen umfassend diskutiert werden könnten, teilt das Bayerische Ministerium der Finanzen, für Landesentwicklung und Heimat mit. „Die Digitalisierung der bayerischen Verwaltung schreitet mit großen Schritten voran. In diesen Veränderungsprozess muss sich der Bayerische Landtag aktiv einbringen. Der Beirat für Informations- und Kommunikationstechnik ist hierfür das richtige Gremium,“ so Thorsten Schwab. Es sei ihm wichtig, alle Ebenen mit einzubeziehen, damit von der kleinen Kommune bis zum Freistaat alle für die digitale Zukunft gewappnet seien.



Stichwörter: Politik, Bayern


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