Bund / BremenTüröffner für die E-Rechnung
Das Bundesministerium des Innern (BMI) und die Freie Hansestadt Bremen haben auf der IT-Messe CeBIT in Hannover (20. bis 24. März 2017) ein gemeinsames Architekturkonzept für eine Rechnungseingangsplattform präsentiert. Wie das BMI mitteilt, soll das gemeinsam erarbeitete Konzept schnellstmöglich umgesetzt und in den Arbeitsbetrieb überführt werden; zunächst im Bund und in Bremen, perspektivisch dann auch in den übrigen Bundesländern und den Kommunen. Klaus Vitt, IT-Beauftragter der Bundesregierung und Staatssekretär im Bundesministerium des Innern, erklärt: „Mit der zentralen Rechnungseingangsplattform wird die elektronische Rechnungsstellung von Unternehmen an öffentliche Auftraggeber in Zukunft unbürokratisch und ohne größeren technischen Aufwand möglich sein. Damit setzen wir einen Meilenstein für ein durchgängiges E-Government in Deutschland und entlasten unsere Unternehmen spürbar.“ Hans-Henning Lühr, Staatsrat im bremischen Finanzressort, ergänzt: „Bremen möchte mit diesem Konzept Türöffner für eine einheitliche, übertragbare Lösung für Bund und Länder sein. Wir haben eine Blaupause geschaffen, die von allen öffentlichen Auftraggebern in der Bundesrepublik genutzt werden kann.“
Das Architekturkonzept setzt nach Angaben des BMI auf bereits bestehende IT-Komponenten auf. Eine wichtige Rolle werde dabei der geplante gemeinsame Portalverbund von Bund und Ländern spielen. Fachlich begleitet wurde die Erstellung des Architekturkonzepts durch die Koordinierungsstelle für IT Standards (KoSIT) in Bremen und die Firma Schütze Consulting. Die Ergebnisse des Konzepts sollen laut BMI in die Erarbeitung des nationalen Rechnungsstandard XRechnung einfließen, der durch den IT-Planungsrat zukünftig föderal übergreifend zum Standard erklärt werden soll. „Mit XRechnung werden wir endlich den lange erhofften einheitlichen Rechnungsstandard in Deutschland und damit eine klare Grundlage für den Rechnungsaustausch mit der Wirtschaft schaffen“, bekräftigen Bundes-CIO Klaus Vitt und Bremens Finanzstaatsrat Hans-Henning Lühr. „Über den IT-Planungsrat werden wir die Übertragbarkeit unserer Ergebnisse auf alle Länder und Kommunen sicherstellen.“
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