OdenthalMit individuellen Zahlen besser steuern
Die Voraussetzungen für eine optimale betriebswirtschaftliche Steuerung hat jetzt die nordrhein-westfälische Gemeinde Odenthal geschaffen: Sie setzt ein individuell gestaltetes Kennzahlensystem ein, das speziell auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist und als Ausgangspunkt der strategischen Ausrichtung dient. Für die Konzeption griff die 15.400 Einwohner zählende Kommune im Bergischen Land auf methodische Unterstützung durch das Software-Haus DATEV zurück. Erstmals enthalten sind die neuen Kennzahlen im Odenthaler Haushaltsplan für das Jahr 2017; sie bilden die Bereiche weiterführende Schulen, Tourismus, Finanzen und Wirtschaft ab. Daneben gibt es noch einen strukturellen, allgemeinen Kennzahlenteil. Rund 70 Messgrößen bereiten die Themenfelder auf. Sie zeigen dabei nach Angaben von DATEV Entwicklungen auf, indem zu jeder definierten Kennzahl entweder ein Zeitvergleich oder ein Benchmark dargestellt wird. Wichtig sei der Gemeinde Odenthal gewesen, dass das Kennzahlensystem lebe, politische Relevanz erhalte und aktuell bleibe. Dieses wurde daher laut DATEV so angelegt, dass es im Bedarfsfall justiert werden kann, wenn weitere Bedürfnisse der Politik berücksichtigt werden sollen. Das neue Kennzahlenset bietet nach Ansicht von Kämmerer Rolf Stelberg eine fundierte Basis für die finanzwirtschaftliche Steuerung der Gemeinde Odenthal. Durch die strukturierte Herangehensweise bei der Entwicklung sei auch der Zeitaufwand deutlich geringer ausgefallen als erwartet – das neue Zahlenwerk habe das Projekt-Team in nur drei Beratungstagen erstellt. „Unser neues Kennzahlensystem wurde von der Politik nicht nur positiv aufgenommen, wir wurden auch ermutigt, die Projektarbeit fortzuführen“, fasst Frank Muth, Referatsleiter des Sachgebiets Finanzen, abschließend zusammen.
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