Baden-WürttembergKommunale Seite tritt Governikus bei
In Baden-Württemberg hat sich jetzt auch die kommunale Seite für den Beitritt zum Pflegevertrag der Anwendung Governikus des IT-Planungsrats entschieden. Das Land ist bereits im vergangenen Jahr beigetreten. Damit ist Governikus laut dem gleichnamigen Anbieter für alle Bundesländer und nahezu alle Kommunen bundesweit nutzbar. Mit den vorhandenen Komponenten der Anwendung lassen sich nicht zuletzt Anforderungen an die Verwaltungsdigitalisierung auch im europäischen Kontext der eIDAS-Verordnung realisieren. Die Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) als Software-Hersteller habe sich beispielsweise bereits entschieden, die Governikus-Komponenten in ihr Produkt KM-eClearingstelle und in die OSCI-Konnektoren zu integrieren. „Mit dem Beitritt der kommunalen Seite zu Governikus ist es nun gelungen, einen einheitlichen Standard in Baden-Württemberg für Land und Kommunen zu schaffen“, sagt der DZBW-Vorstandsvorsitzende Andreas Pelzner. „Die Entscheidung für Governikus basiert auch auf den landesweiten, gemeinsamen und einheitlichen Digitalisierungsinitiativen, vom Aufbau des Portals service-bw bis hin zur im Jahr 2018 geplanten Fusion der kommunalen Rechenzentren mit der DZBW zu einem neuen Unternehmen unter Beteiligung der Kommunen und des Landes. Damit kommen wir in Baden-Württemberg einen großen Schritt voran in Richtung Digitalisierung.“ Governikus-Geschäftsführer Stephan Klein ergänzt: „In den vergangenen Jahren haben wir in gemeinsamer Abstimmung mit Bund, Ländern und Kommunen die Anwendung erfolgreich und kontinuierlich gepflegt und weiterentwickelt. Entstanden ist aus dieser beispielhaften ebenenübergreifenden Zusammenarbeit ein sehr breit gefächerter Komponenten- und Produktbausatz, um die Verwaltungs- und Justizdigitalisierung zu unterstützen und für den Schutz personenbezogener Daten zu sorgen.“
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Lorenz Orga/ekom21: Wirksames Akten-Management
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