Mittwoch, 5. Februar 2025

WertheimParkgebühren via Handy bezahlen

[05.10.2017] Per App oder SMS können Bürger ihre Parkgebühren in der Stadt Wertheim bargeldlos über das Handy entrichten. Das macht es ihnen auch möglich, die Parkzeit mobil zu verlängern.
Parkgebühren können in Wertheim bargeldlos per Handy bezahlt werden.

Parkgebühren können in Wertheim bargeldlos per Handy bezahlt werden.

(Bildquelle: Stadt Wertheim)

In Wertheim können jetzt Parkgebühren bargeldlos per Handy bezahlt werden. Wie die Stadt in Baden-Württemberg mitteilt, wird der digitale Service für rund 470 Parkplätze und somit für nahezu alle gebührenpflichtigen Parkplätze im Stadtzentrum eingerichtet. Umgesetzt haben das neue System die Unternehmen Steg und sunhill technologies. Wer in Wertheim per Handy bezahlt, kann den Parkschein auch von unterwegs verlängern. Dafür erhält der Nutzer zehn Minuten vor Ablauf der Parkzeit eine Nachricht. Bezahlt werde mithilfe der App TraviPay. Diese zeige automatisch den aktuellen Standort und die zugehörige Parkzone an. Mit einem Fingertipp könne der Parkschein dann bezahlt werden. Auf die Einhaltung der Höchstparkdauer achte das System automatisch. Ob für das jeweilige Fahrzeug ein Handyparkschein gelöst wurde, überprüft die Verkehrsüberwachung laut Wertheim mit einer elektronischen Kennzeichenabfrage. Hilfreich für ortsfremde Besucher soll die Zusatzfunktion Zurück zum Auto sein: Hier diene die App als Wegweiser zum Ort, wo das Auto abgestellt worden ist. Zusätzlich zur App kann laut der Stadt aber auch mit herkömmlicher SMS bezahlt werden. Zum Lösen eines digitalen Parkscheins müsse der Nutzer dann eine SMS mit Angabe von Kfz-Kennzeichen und Parkdauer an eine ausgeschilderte Kurzwahlnummer senden. Für die Nutzung der digitalen Zahlfunktion wird laut Wertheim eine geringe Servicegebühr fällig.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Payment
Chipkarte (Kreditkarte), Portemonnaie und Kugelschreiber liegen auf einem Holztisch.

Hessen: Flächendeckender Start der Bezahlkarte

[13.11.2024] Die Bezahlkarte wird in Hessen im Dialog mit den Kommunen flächendeckend eingeführt. Das Land übernimmt die Kosten der Kommunen für deren Einführung, eine Koordinierungsstelle im Regierungspräsidium Gießen unterstützt organisatorisch. mehr...

Mann sitzt am Steuer seines Fahrzeugs und hält ein Mobiltelefon mit der Handypark-App mobilet in der Hand

Oldenburg: Parkscheine per App lösen

[01.11.2024] Die Stadt Oldenburg bietet ab sofort die Möglichkeit, Parktickets digital zu lösen. Dabei stehen den Autofahrenden verschiedene Handyparken-Anbieter zur Auswahl. mehr...

Mobil zahlen mit PayPal

Hamburg: Bewohnerparkausweis per Paypal zahlen

[24.10.2024] Für die Bezahlung von online beantragten Bewohner- und Besucherparkausweisen stellt die Stadt Hamburg jetzt auch die Option PayPal zur Verfügung. mehr...

Das neue europäische Bazahlsystem Wero könnte auch in der Verwaltung eingesetzt werden.

Wero: Bezahlsystem auch für die Verwaltung

[09.09.2024] Im Juli ist der digitale Bezahldienst Wero gestartet. Betrieben wird das Angebot von der European Payment Initiative, es erlaubt Überweisungen ohne IBAN und BIC. Es könnte auch in der Verwaltung eingesetzt werden. Wero ist DSGVO-konform und unkomplizierter als SEPA. mehr...

SocialCard bietet Zugang zum bargeldlosen Bezahlen.

Hannover: SocialCard ersetzt Bargeld

[27.08.2024] Schnellere Hilfe für Geflüchtete bei weniger Bürokratie: Mit der SocialCard können Auszahlungsprozesse digitalisiert und Kommunen entlastet werden. Das ist aber erst der Anfang: Die Bezahllösung hat das Potenzial, weitere Bargeldprozesse zu ersetzen. mehr...

Immer mehr Menschen zahlen via Smartwatch.

Payment: Neuerungen im Kassenrecht

[16.08.2024] Das Bezahlen via Smartphone und Smartwatch wird immer beliebter und stellt neue Anforderungen an kommunale Kassen. Zudem müssen diese im Zuge der kommenden Umsatzsteuerpflicht der Revisionssicherheit nach DSFinV-K gerecht werden. mehr...

AKDB: Schnittstelle für die Bezahlkarte

[14.08.2024] Viele bayerische Sozialhilfe- und Asylbewerberverwaltungen zahlen mittlerweile Leistungen an Asylbewerberinnen und -bewerber über eine Bezahlkarte aus. Die AKDB unterstützt die Kommunen jetzt mit einer bidirektionalen Schnittstelle, die in die Lösung OK.Sozius integriert ist. mehr...

Mobil zahlen mit PayPal

München: E-Payment im Trend

[25.07.2024] Das elektronische Bezahlen für Services der Stadtverwaltung wird in München immer beliebter. Seit dem Start im Jahr 2015 befindet sich das E-Payment ungebremst im Wachstumstrend.
 mehr...

Hamburg startet Pilotprojekt zur Online-Bezahlung der Fischereiabgabe.

Hamburg: Fischereiabgabe per PayPal zahlen

[17.01.2024] Die für das Angeln an Elbe, Alster und Bille jährlich anfallende Fischereiabgabe kann künftig auch online beglichen werden, zum Beispiel via PayPal. Mit dem Pilotprojekt möchte die Freie und Hansestadt Hamburg Erfahrungen in der Online-Bezahlung sammeln. mehr...

GovConnect: pmPayment in elf Bundesländern

[07.07.2023] Als erste Verwaltung in Sachsen setzt die Stadt Frohburg die Online-Bezahllösung pmPayment von GovConnect ein. Damit ist die Anwendung in elf Bundesländern verfügbar. mehr...

PayPal schneidet unter den E-Payment-Lösungen in Kommunen gut ab.

Umfrage: PayPal beliebte Payment-Lösung

[03.05.2023] Die KGSt hat 82 Kommunen zum Einsatz von E-Payment-Lösungen befragt. Ergebnis: PayPal wird mittlerweile von zahlreichen Kommunen angeboten und auch von den Bürgerinnen und Bürgern gern genutzt. mehr...

Harry Weisskirchen

Interview: Alles aus einer Hand

[27.02.2023] Immer mehr Kommunen setzen auf die Bezahllösungen von Hess Cash Systems. Über die Vorteile berichten Harry Weisskirchen, Team-Leiter Application Management beim Wetteraukreis, sowie Mario Exner, Sachgebietsleiter Kreiskasse im Landratsamt Kulmbach. mehr...

Online-Bezahlprozesse richtig organisieren.

E-Payment: Bezahlprozesse steuern

[23.02.2023] Mit der Einführung von E-Payment müssen Kommunen auch neue Organisationsstrukturen schaffen, um einen Wildwuchs von Online-Bezahlprozessen zu vermeiden. In Frankfurt am Main wurde der Serviceowner Zahlungsservice als Steuerungsinstrument implementiert. mehr...

Parkraumbewirtschaftung mit der Möglichkeit des Handyparkens am Nürnberger Obstmarkt. Das Bezahlen per App setzt sich langsam durch.

Nürnberg: Handyparken wird immer beliebter

[09.02.2023] Bei rund 3.000 Parkplätzen in Nürnberg kann die Parkgebühr per Smartphone gezahlt werden. Das Angebot wird zunehmend beliebter: 2022 gab es im Vergleich zum Vorjahr eine Nutzungssteigerung von knapp 40 Prozent. Davon profitieren nicht nur die Nutzer, sondern auch die Stadt. mehr...

Handyparken startet in Essen.

Essen: Handyparken startet

[20.01.2023] In Essen können Parkgebühren dank Handyparken jetzt minutengenau abgerechnet werden. Autofahrende beginnen und beenden den Parkvorgang dazu per App, SMS oder Anruf und haben dabei die Wahl zwischen mehreren Serviceanbietern. mehr...