MünsterApps zur Lebenslage Familie
IT-Profis, Stadtentwickler und Studenten treffen sich am 10. und 11. November 2018 zum Münsterhack. Bei der Veranstaltung, die vom Digital Hub münsterLAND, dem Unternehmen items und dem städtischen IT-Dienstleister citeq organisiert wird, sollen gemeinsam Ideen für Apps entwickelt werden, die die Stadt noch lebenswerter machen. Im Fokus steht dabei nach Angaben von citeq die Lebenslage Familie. „Wir möchten gerne wissen, welche Daten zur Lebenslage Familie die Bürgerinnen und Bürger interessieren“, erklärt Astrid Reich, bei citeq Ansprechpartnerin für das Thema Open Data. „Das können beispielsweise Geo-Informationen zu Standorten oder Hinweise zu Informationsveranstaltungen sein. Entsprechende Anregungen und Hinweise wollen wir nutzen, um das Open-Data-Angebot auszubauen.“ Zur Eingabe der Vorschläge hat der IT-Dienstleister eine eigene Seite im Internet eingerichtet.
Die Schirmherrschaft für die Veranstaltung hat Oberbürgermeister Markus Lewe übernommen. „Die Stadtverwaltung unterstützt den Münsterhack, da sich der Nutzen von öffentlichen städtischen Daten erst dann richtig entfalten kann, wenn Apps die Daten so aufbereiten, dass die Stadtgesellschaft mit ihren Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen daraus einen Nutzen ziehen kann“, erklärt Lewe. Die Stadt Münster ist eine von elf Kommunen in Nordrhein-Westfalen, in denen das Land ein Pilotprojekt zum Open Government fördert (wir berichteten). Die öffentlichen Daten der Stadt Münster werden auch nach dem Münsterhack über spezielle Open-Data-Portale für weitere Anwendungsfälle abrufbar sein.
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