Sonntag, 20. April 2025

didacta 2018Bildungsgipfel im Flachland

[20.11.2017] Zukunft zum Ausprobieren erleben Besucher auf der Bildungsmesse didacta 2018 in Hannover. Im Ausstellungsschwerpunkt didacta DIGITAL stellt unter anderem das Hasso-Plattner-Institut zwei Zukunftsprojekte vor.
Auf der didacta DIGITAL erleben Besucher die Zukunft der Schule.

Auf der didacta DIGITAL erleben Besucher die Zukunft der Schule.

(Bildquelle: Deutsche Messe AG)

Ein Zeichen für mehr und bessere Bildung will im kommenden Jahr die Bildungsmesse didacta (20. bis 24. Februar 2018, Hannover) setzen. Auf dem „Bildungsgipfel im Flachland“, der begleitet wird von einem Rahmenprogramm mit mehr als 1.500 Veranstaltungen, sollen wichtige Entscheidungen rund um Erziehung, Bildung und Qualifizierung getroffen werden. Auf der didacta 2018 wird nach Angaben der Deutschen Messe AG nicht nur darüber diskutiert, was bildungspolitisch sinnvoll ist. Im Rahmen des Ausstellungsschwerpunkts didacta DIGITAL werde auch gezeigt, was heute technisch machbar ist. „In Hannover gibt es Zukunft zum Ausprobieren – von cleveren Whiteboards und bezahlbaren Schul-Tablets über interaktive Lernportale bis hin zu denkenden Lego-Robotern, die bereits bei den Kleinsten den Entdeckergeist fördern“, sagt Andreas Gruchow, der im Vorstand der Deutschen Messe AG verantwortlich für die didacta 2018 ist. „Gemeinsam mit dem Didacta Verband und dem Verband Bildungsmedien, den ideellen Trägern der Messe, präsentieren wir die didacta erstmals in den modernen Hallen 11 bis 13, um auf kurzen Wegen alle Stationen abzubilden, die in ihrer Gesamtheit – mit und ohne Digitalisierung – den Wert des lebenslangen Lernens vermitteln“, so Gruchow weiter.
Zu den Institutionen, die sich den Herausforderungen durch die Digitalisierung im Bildungsbereich erfolgreich stellen, gehört das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam. „Das Hasso-Plattner-Institut engagiert sich seit vielen Jahren im digitalen Bildungsbereich und wird auf der didacta 2018 zwei wichtige Zukunftsprojekte präsentieren“, kündigt HPI-Direktor Professor Christoph Meinel an. Zum einen sei dies die Online-Bildungsplattform openHPI, auf der sich Interessenten in kostenlosen Massive Open Online Courses (MOOCs) zum Thema IT und Innovation weiterbilden können. Die 2012 gegründete Plattform kann laut HPI inzwischen mehr als 400.000 Teilnehmer vorweisen. Meinel weiter: „Außerdem stellen wir die Schul-Cloud vor, die derzeit von Wissenschaftlern am HPI entwickelt und an 27 ausgewählten Schulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC in Deutschland getestet wird. Die Schul-Cloud soll Lehrern und Schülern den Zugang zu digitalen Lehr- und Lerninhalten verschiedener Anbieter ermöglichen.“





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