Dienstag, 29. April 2025

LOGINEO NRWNachtragsvereinbarung unterzeichnet

[05.07.2018] Eine Nachtragsvereinbarung zur Finalisierung von LOGINEO NRW haben jetzt die Projektpartner unterzeichnet. Damit soll die Arbeits- und Kommunikationsplattform ab Oktober zur Verfügung stehen.

Das Ministerium für Schule und Bildung des Landes Nordrhein-Westfalen, der Landschaftsverband Rheinland (LVR) und das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) haben eine Nachtragsvereinbarung zur Finalisierung von LOGINEO NRW unterzeichnet. „Wir wollen eine erstklassige Digitalisierung an den Schulen in Nordrhein-Westfalen und stellen diesen Anspruch auch an die digitale Arbeits- und Kommunikationsplattform LOGINEO NRW. Sie muss funktionsfähig und sicher sein, dann hilft sie unseren Schulen sowie den Lehrerinnen und Lehrern“, betont Staatssekretär Mathias Richter und ergänzt: „Wir haben heute mit unseren Projektpartnern den notwendig gewordenen Nachsteuerungsprozess abgeschlossen und nun eine vertragliche Einigung erreicht, um LOGINEO NRW technisch nachzubessern und ab Herbst 2018 schrittweise einzuführen. Nach dem Stopp von LOGINEO NRW durch das Schulministerium im Herbst 2017 haben wir intensiv an einer Lösung gearbeitet, die allen Beteiligten und allen Ansprüchen gerecht wird. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam nun viele Hürden aus dem Weg geräumt haben und LOGINEO NRW erfolgreich einführen können.“
Wie das Schulministerium mitteilt, sollte LOGINEO NRW ursprünglich zum aktuellen Schuljahr eingeführt werden, konnte jedoch aufgrund technischer Probleme von der Medienberatung NRW nicht abgenommen werden. Das Ministerium hatte daraufhin die Einführung ausgesetzt und einen Gutachter mit der Analyse sowie einer möglichen Reorganisation des IT-Entwicklungsprojekts beauftragt. Darüber hinaus wurde mit den Projektpartnern bereits im Dezember 2017 eine Perspektiverklärung unterzeichnet, in der sie sich dafür ausgesprochen hatten, die bestehenden vertraglichen Verhältnisse durch eine Nachtragsvereinbarung neu zu gestalten.
Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, soll LOGINEO NRW in der Version 1.0 bis zum 12. Oktober 2018 durch das KRZN fertiggestellt sein, im Anschluss an eine erfolgreiche Abnahme durch das Schulministerium beginne eine fast viermonatige Pilotphase, in der die Plattform dem Personal von 20 Schulen zur Verfügung gestellt werde. Ab dem 4. Februar 2019 sei die schrittweise Umsetzung des Regelbetriebs geplant.
Das Gutachten hatte laut der Pressemeldung des Schulministeriums unter anderem gezeigt, dass nach der Reorganisation des IT-Entwicklungsprojekts die Projektrisiken ausreichend bearbeitet wurden, das Architekturkonzept im Hinblick auf die Stabilität bei perspektivisch hohen Nutzerzahlen validiert ist, die zu realisierenden Anforderungen klassifiziert und die Verantwortlichkeiten zur Realisierung eindeutig zugeordnet sind und somit eine Fertigstellung bis Mitte Oktober erreicht werden kann.





Anzeige

Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich: Schul-IT
Ein Mann mit VR-Headset übt mittels Farbspritzsimulator das Lackieren einer Fläche.
bericht

Pforzheim: Voll ausgestattet

[29.04.2025] Die Stadt Pforzheim hat die infrastrukturellen Maßnahmen des DigitalPakts Schule 2024 offiziell beendet. Ein agiles Projektmanagement hat dafür gesorgt, dass der straffe Zeitplan eingehalten wurde. Die Schulen können jetzt in die Praxisphase starten. mehr...

Mecklenburg-Vorpommern: Einheitliches E-Mail-System an Schulen

[24.04.2025] Die öffentlichen Schulen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten eine professionelle, sichere und datenschutzkonforme Kommunikationsinfrastruktur. Dafür müssen etwa 20.000 Postfächer neu eingerichtet werden. mehr...

Teilnehmende des Forums SCHOOL@Learntec im Gespräch.
bericht

Learntec: Markt der Möglichkeiten

[17.04.2025] Die Kongressmesse Learntec bietet auch in diesem Jahr ein umfangreiches Programm an Vorträgen und Workshops zur digitalen Bildung in Schule, Hochschule und Beruf. mehr...

Porträtfoto von Prof. Dr. Klaus Zierer.

Digitale Bildung: Digital allein genügt nicht

[16.04.2025] Deutschland treibt die Digitalisierung des Schulunterrichts voran – während Skandinavien bereits zum Buch zurückkehrt. Wir fragten Klaus Zierer, Buchautor und Ordinarius für Schulpädagogik an der Universität Augsburg, wie digitales Lernen gelingen kann. mehr...

Ein Mann bedient eine Computer-Tastatur, während ein Schüler und eine Schülerin interessiert zusehen. Im Hintergrund sieht man eine digitale Schultafel.

Dortmund: Support für die Schul-IT

[03.04.2025] Nach einer erfolgreichen Pilotphase wird das Modellprojekt IT-Schulcampus auf alle 155 Dortmunder Schulen ausgeweitet. Ab 2025/2026 sorgen Campusmanagerinnen und -manager für verlässlichen IT-Support vor Ort, um Lehrkräfte zu entlasten und digitales Lernen zu verbessern. mehr...

Balkendiagramm zum Sachstand Digitalisierung in Braunschweiger Schulen

Braunschweig: Fortschritte bei Schul-IT

[02.04.2025] Die Stadt Braunschweig ist bei der digitalen Ausstattung der Schulen einen großen Schritt vorangekommen. Von 2019 bis 2024 flossen fast 30 Millionen Förder- und städtische Mittel in Netzwerke, WLAN und digitale Panels. mehr...

Zwei Männer in Jackets stehen vor einem Installationsschrank mit Netzwerkabeln.

Mannheim: Bis Jahresende schnelles Netz in allen Schulen

[18.03.2025] In Mannheim sind bereits 48 Schulen ans Glasfasernetz angeschlossen. Bis Ende 2025 sollen auch die verbleibenden 32 folgen, darunter weit außerhalb liegende Standorte mit hohen Anbindungskosten. Weitere städtische Liegenschaften werden in den Ausbau einbezogen. mehr...

Würzburg: 26 Millionen Euro in Schulen investiert

[04.03.2025] Die Stadt Würzburg hat in den vergangenen vier Jahren 26 Millionen Euro in die Digitalisierung ihrer Schulen investiert und damit eine leistungsfähige IT-Infrastruktur geschaffen. Mehr als 18.000 Schülerinnen und Schüler profitieren nun von schnellem WLAN, digitalen Tafeln, Tablets und moderner Technik. mehr...

Reutlingen: DigitalPakt Schule gezielt genutzt

[24.02.2025] Die Stadt Reutlingen konnte das ihr zustehende Budget aus dem DigitalPakt Schule komplett ausschöpfen und gezielt einsetzen. Die Schulen seien nun mit moderner Technik ausgestattet und digital fit für die Zukunft. mehr...

Laptop, auf dem Bildschirm ist der Willkommensscreen von F13 zu sehen.

Baden-Württemberg: SCHULE@BW erhält KI-Modul

[24.02.2025] Baden-Württembergs KI-Assistenz F13, bereits in der Landesverwaltung im Einsatz, steht nun auch Lehrkräften zur Verfügung. Die Open-Source-KI wird in die Digitale Bildungsplattform SCHULE@BW integriert und soll mit Chat-Funktionen sowie Dokumenten-Tools den Schulalltag erleichtern. mehr...

Präsentation der GeoSN-SchulApp auf einem Desktopbildschirm durch Lukas Garte und Jacqueline Seifert, beide von Esri und Claudia Gedrange vom GeoSN.

Dresden: Schul-App macht Geodaten lebendig

[19.02.2025] Mit der GeoSN-SchulApp können Schülerinnen und Schüler direkt auf amtliche Geodaten des Freistaats Sachsen zugreifen. Auch können sie damit selbst Geodaten erfassen, analysieren und visualisieren. Erstmals eingesetzt wurde die App am Gymnasium Dresden-Plauen – mit positiver Resonanz. mehr...

Person mit langen dunklen Haaren in einem Zimmer sieht auf ihr Smartphone.

Kaiserslautern: Schulsoftware mit neuen Modulen

[19.02.2025] In Kaiserslautern wurde die Schulsoftware Sdui um digitale Krankmeldungen und ein Klassenbuch erweitert. Nach einer halbjährigen Pilotphase stehen die neuen Funktionen jetzt stadtweit zur Verfügung. Sie sollen die Kommunikation erleichtern und den Schulalltag effizienter gestalten. mehr...

Ein Schulgebäude von außen.

Augsburg: Grundschule digital aufgepeppt

[18.02.2025] Um dem Stand der Technik gerecht zu werden, wird die Fröbel-Grundschule in Augsburg derzeit digital vernetzt und mit Medientechnik sowie WLAN ausgestattet. mehr...

Die saarländische Bildungs- und Kulturministerin Christine Streichert-Clivot an einem Rednerpult.

Saarland: Digitale Schulbildung gesetzlich verankert

[17.02.2025] Das Saarland will seine Vorreiterrolle in der digitalen Bildung weiter ausbauen und setzt als erstes Bundesland einen verbindlichen gesetzlichen Rahmen für digitale Bildung. Diese soll für alle Lernenden gleichermaßen zugänglich gemacht werden. mehr...

OB Dr. Stephan Keller (v.l.), Stadtdirektor Burkhard Hintzsche und Thomas Schwindowski, stellv. Leiter des Amtes für Schule und Bildung, stellten die Inhalte des Medienentwicklungsplans 2.0 für Düsseldorfer Schulen im Rathaus vor

Düsseldorf: Medienentwicklungsplan 2.0

[10.02.2025] Die Stadt Düsseldorf schreibt ihren Medienentwicklungsplan fort und will bis zum Jahr 2029 weitere 141 Millionen Euro in die Digitalisierung der städtischen Schulen investieren. mehr...