20. BeschaffungskonferenzNeues zum Vergaberecht
Zur 20. Beschaffungskonferenz kommen am 27. und 28. September 2018 erneut die Entscheider aus den Vergabestellen von Bund, Ländern und Kommunen sowie aus Wissenschaft und Wirtschaft im Berliner Humboldt Carré zusammen. Wie der Veranstalter, das Unternehmen Wegweiser, mitteilt, begleitet die Beschaffungskonferenz seit nunmehr zwei Jahrzehnten die Veränderungen im öffentlichen Auftragswesen besonders praxisnah. Ursprünglich ins Leben gerufen, um ostdeutsche Unternehmen nach der deutschen Wiedervereinigung an den öffentlichen Beschaffungsmarkt heranzuführen, habe sich die Veranstaltung über die Jahre zur zentralen Weiterbildungsveranstaltung für öffentliche Auftraggeber und -nehmer entwickelt.
Im Mittelpunkt der Beschaffungskonferenz stehe ein strategischer Mix aus Fragen des Vergaberechts, der Prozess- und Organisationsentwicklung in Vergabestellen, der digitalen Beschaffung sowie des Change Managements.
Insbesondere die Digitalisierung fordert nach Angaben von Wegweiser bestehende Organisationsstrukturen und Prozessabläufe in den Vergabestellen heraus. Gleichzeitig generiere sie Chancen, innovative, sozial und ökologisch nachhaltige Aspekte verstärkt in die Beschaffung einzubeziehen. Damit einher gehe ein Übergang von einem eher operativ geprägten hin zu einem strategischen, digitalen Beschaffungsablauf. Seinen Niederschlag finde all das in den vergaberechtlichen Vorschriften, die auch nach den großen Vergaberechtsreformen 2016 und 2017 weiter im Fluss bleiben – auf europäischer, Bundes- und vor allem auf Landesebene. Das Programm der diesjährigen Beschaffungskonferenz konzentriert sich laut Wegweiser daher insbesondere auf die Frage, wie Innovationen rechtssicher „ins System“ kommen, auf zentrale Aspekte der IT-Beschaffung,
vergaberechtliche Neuerungen sowie den Auf- und Ausbau eines strategischen Beschaffungsmanagements verbunden mit den entsprechenden Prozessen und Workflows.
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