IT-SicherheitBSI veröffentlicht Lagebericht
Der Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2018 liegt vor. Wie das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) mitteilt, ist die Gefährdungslage im Bereich der Cyber-Sicherheit hierzulande in den vergangenen Monaten vielschichtiger geworden. WannaCry, NotPetya, Efail oder Spectre/Meltdown seien Ausdruck einer neuen Qualität von Cyber-Angriffen und IT-Sicherheitsvorfällen, die sich gegen die Grundpfeiler der Informationstechnologie richten. Die Kombination aus neuer Angriffsqualität und zunehmender Digitalisierungs hebe die Gefährdungslage auf ein neues Niveau. Das BSI beobachte eine hohe Dynamik der Angreifer bei der Weiterentwicklung von Schadprogrammen und Angriffswegen. Im Unterschied zu den Vorjahren sind im Berichtszeitraum 2017/2018 größere Angriffswellen mit Verschlüsselungs-Software (Ransomware) ausgeblieben. Dennoch bleibe Ransomware eine massive Gefährdung. Als neue Gefährdung habe das BSI das Thema illegales Krypto-Mining näher betrachtet. Aufgrund der hohen finanziellen Attraktivität und der Unauffälligkeit der Infektionen sei es als signifikant zunehmendes Cyber-Risiko zu bewerten. „Die Gefährdungslage fordert uns als nationale Cyber-Sicherheitsbehörde täglich heraus, neue Lösungen zu konzipieren und umzusetzen“, sagt BSI-Präsident Arne Schönbohm. „Der Lagebericht macht deutlich, dass wir mit unseren Maßnahmen im Bereich der Prävention, Detektion und Reaktion wesentliche Erfolge erzielen konnten, etwa durch die Umsetzung der Cyber-Sicherheitsstrategie der Bundesregierung oder des IT-Sicherheitsgesetzes. Wenn wir unsere führende Position behalten wollen und Made in Germany auch im Cyber-Raum weiterhin als Markenzeichen gelten soll, dann dürfen wir nicht nachlassen, den Dreiklang aus Digitalisierung, Vernetzung und Innovationsgeschwindigkeit mit kreativen und praxisrelevanten Angeboten für mehr Cyber-Sicherheit zu verstärken. Dazu braucht es eine zentrale Cyber-Sicherheitsbehörde wie das BSI, die personell und finanziell den Herausforderungen entsprechend ausgestattet ist.“ In den vergangenen Monaten sind laut dem Bundesamt verschiedene Arbeitsgruppen eingerichtet worden, die sich mit Themen wie dem maschinellen Lernen, Quantencomputern sowie der Informationssicherheit bei Entwicklung und Aufbau des neuen Mobilfunkstandards 5G befassen. Damit sei das BSI die zentrale Stelle für Cyber-Sicherheit in Deutschland und werde gemäß Koalitionsvertrag auch in den kommenden Jahren konsequent ausgebaut und fortentwickelt.
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Materna Virtual Solution: Sicheres ultramobiles Arbeiten
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LivEye: Sicherheitsüberwachung auf Weihnachtsmärkten
[08.11.2024] Für die Sicherheitsüberwachung auf Weihnachtsmärkten hat das Unternehmen LivEye ein neues Konzept entwickelt, das Datenschutz und effektive Gefahrenabwehr kombiniert. mehr...
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SIT: Ein Jahr nach dem Ransomware-Angriff
[04.11.2024] Ein Jahr nach der Cyberattacke auf die Südwestfalen-IT haben die Mitarbeitenden gemeinsam mit den IT-Teams betroffener Kommunen die Systeme wiederhergestellt. Um künftig besser gegen Cyberbedrohungen geschützt zu sein, fordert Geschäftsführer Mirco Pinske klarere gesetzliche Regelungen – etwa die Berücksichtigung kommunaler IT-Dienstleister in der NIS2-Richtlinie. mehr...
Sachsen-Anhalt: Mehr IT-Sicherheit für Kommunen
[04.11.2024] Um die Cybersicherheit in Sachsen-Anhalts Kommunen zu stärken, startete das Land gemeinsam mit dem BSI das Pilotprojekt SicherKommunal. Durch das Projekt sollen Städte, Landkreise und Gemeinden gezielt bei der Verbesserung ihrer IT- und Informationssicherheit unterstützt werden. mehr...
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[13.09.2024] Die NIS2-Richtlinie bietet die Chance, die IT-Sicherheit auf ein deutlich höheres Level zu heben, ist aber auch mit Herausforderungen verbunden. Kommunen benötigen zudem Lösungen, die speziellen IT-Sicherheitsanforderungen genügen. mehr...
BSI: IT-Sicherheitskennzeichen für Zoom
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IT-Sicherheit: Feuerwehr und Firewall
[02.09.2024] Cyberattacken treffen immer öfter auch Verwaltungen. Um kommunale IT besser abzusichern, fordert Vitako eine Reihe von Maßnahmen: eine stärkere Vernetzung, mehr Mittel, den Ausbau des BSI zur Zentralstelle und die Schaffung eines regulativen Rahmens. mehr...
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Interview: Wertvolle Lehren gezogen
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