Kreis NordwestmecklenburgBauanträge online stellen
Mit einem eigenen Bauportal erweitert der Kreis Nordwestmecklenburg sein E-Government-Angebot.
v.l.: Peter Hamouz, Fachdienstleiter Bauordnung und Umwelt; Christian Drechsler, Büroleiter und Projektleiter NWM.online; Landrätin Kerstin Weiss; Mathias Diederich, 1. Stellvertreter der Landrätin und zuständiger Fachbereichsleiter; Maren Domres, Sachgeb
(Bildquelle: Landkreis Nordwestmecklenburg)
Seit Jahresbeginn können Bauanträge beim Kreis Nordwestmecklenburg auch online gestellt werden. Über das Bauportal der Kommune können Bauwillige ihre Anträge in einem Online-Dialog ausfüllen und an die Genehmigungsbehörde des Landkreises weiterleiten. „Das ist ein weiterer für die Bürger sichtbarer Schritt zu einem modernen Online-Angebot der Kreisverwaltung“, sagt Landrätin Kerstin Weiss. Wie der Kreis mitteilt, soll das Angebot ständig weiterentwickelt werden mit dem Ziel, künftig auch die Baugenehmigungen online erteilen zu können.
Der Online-Bauantrag gehöre zu einem Pilotprojekt, in dem Nordwestmecklenburg mit Unterstützung des Landes daran arbeite, das gesamte Baugenehmigungsverfahren von der Antragstellung bis zur Genehmigung online umzusetzen. Mecklenburg-Vorpommern hat darüber hinaus die Federführung im Bereich Bauen und Wohnen für die bundesweite Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes übernommen (wir berichteten). „Wir wollen aber nicht nur Dienste online abwickeln, sondern das Verfahren auch nutzen, um im Baugenehmigungsverfahren schneller zu werden“, erklärt Landrätin Weiss weiter. „Hier gilt es im Interesse von Wirtschaft und privaten Bauherren die Zeit bis zur Baugenehmigung zu verkürzen.“
Laut eigenen Angaben hat der Kreis im November 2018 damit begonnen, neu eingehende Bauanträge mit allen Unterlagen einzuscannen und die interne Beteiligung ausschließlich elektronisch vorzunehmen. Beim Online-Antrag könne auf die aufwendige Digitalisierung der Genehmigungsunterlagen verzichtet werden. In den kommenden Monaten soll das Online-Angebot um Hilfestellungen ergänzt werden, welche die Antragstellung vereinfachen. Auch Möglichkeiten für eine gemeinschaftliche Bearbeitung von Bauanträgen durch die Bauherren, die beteiligten Architekten und Ingenieure im Bauportal seien geplant. Später soll es außerdem möglich werden, den weiteren Schriftverkehr im Genehmigungsverfahren online abzuwickeln und die Baugenehmigung auf Wunsch elektronisch zu versenden. Sobald das geplante Servicekonto des Landes zur Verfügung steht, werde auch dieses in das Bauportal eingebunden.
„Wir erhoffen uns nicht nur ein papierloses Verfahren, sondern vielmehr eine größere Transparenz der einzelnen Verfahrensschritte“, erläutert der Erste Stellvertreter der Landrätin, Mathias Diederich. Alle am Verfahren Beteiligten sollen künftig den Stand des Genehmigungsverfahrens jederzeit abfragen und online verfolgen können. „Durch eine interaktive Eingabe kann möglicherweise auch die Fehlerquote bei der Antragstellung verringert werden, und das kann auch die Genehmigungsverfahren insgesamt beschleunigen“, sagt Diederich.
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