VKUKeine digitale Spaltung zwischen Stadt und Land
Die gleiche Qualität beim Mobilfunknetz und dem mobilen Internet in Stadt und Land wünschen sich mehr als 90 Prozent der Deutschen. Fast zwei Drittel der Bundesbürger (64 Prozent) glauben, dass die Digitalisierung die Attraktivität des ländlichen Raums als Wohn- und Arbeitsort erhöht. Zu diesen Ergebnissen kommt eine forsa-Umfrage im Auftrag des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU). Demnach glaubt außerdem die Hälfte der Bürger, dass die Digitalisierung strukturelle Nachteile des ländlichen Raums reduzieren kann. Vier von zehn Befragten sind laut VKU der Meinung, dass die Digitalisierung die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse fördert. Nur 23 Prozent denken, dass die Digitalisierung die Ungleichheit zwischen Stadt und Land vergrößert.
VKU-Hauptgeschäftsführerin Katherina Reiche kommentiert: „Die Mehrheit der Bundesbürger sieht die Digitalisierung als Chance für den ländlichen Raum – nach Einschätzung der kommunalen Unternehmen völlig zu Recht: Home Office statt pendeln, autonome Busse für den ÖPNV, Telemedizin für die Gesundheit, neue Kunden für den Mittelstand, smarte Netze für die Energiewende und vieles mehr. Und der Nebeneffekt: Wer das Land mit der Digitalisierung aufwertet, entlastet die Städte. Um all diese Chancen nutzen zu können, brauchen wir leistungsfähige digitale Infrastrukturen, wie 5G und Glasfaser, in der Stadt und auf dem Land.“ Den ländlichen Raum aus ökonomischen Gründen aufzugeben, weist Reiche entschieden zurück. „Ziel muss sein, eine digitale Spaltung zwischen Stadt und Land zu verhindern. Darin sehen wir uns durch diese Umfrage bestätigt. Schnelles Internet ist so wichtig wie Strom und Wasser. Deshalb müssen wir den Umbau der Funkloch- zur Gigabitrepublik als wichtigstes Infrastrukturprojekt anpacken. Damit wir die Chancen der Digitalisierung auch für den ländlichen Raum nutzen und das Versprechen gleichwertiger Lebensverhältnisse auch im digitalen Zeitalter einlösen können.“ An der Umfrage haben laut VKU mehr als 1.000 Bürger teilgenommen.
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