Warn-App NINASprachauswahl und lokale Corona-Regeln
Die vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe herausgegebene Notfall-Informations- und Nachrichten-App – den meisten unter dem Namen NINA bekannt – hat ein Update erhalten. Eine wichtige Neuerung in der aktuellen Version 3.3 ist laut Bundesinnenministerium die Darstellung lokal gültiger Regelungen im Rahmen der Corona-Pandemie. Das soll nicht nur den Anwohnern des jeweiligen Gebiets dabei helfen, sich schnell über die geltenden Gebote und Regelungen zu informieren. Auch beispielsweise Pendler, die in einen anderen Ort zur Arbeit fahren, sollen davon profitieren. Bereits im April 2020 ist NINA um einen allgemeinen Informationsbereich zur Corona-Pandemie erweitert worden (wir berichteten).
NINA jetzt vielsprachig
Darüber hinaus ist NINA mehrsprachig geworden, berichtet die Bundesregierung. Alle Menü-Elemente und wichtige Inhalte der Warnmeldungen und der Informationsbereiche stehen nun in verschiedenen Sprachvarianten zur Verfügung. Anwender haben die Wahl zwischen Arabisch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Spanisch und Türkisch sowie deutscher Leichter Sprache.
Die neue Version 3.3 der Warn-App NINA läuft auf Smartphones mit den Betriebssystemen Android (ab Version 6) und iOS (ab Version 11). Für andere Betriebssysteme und Endgeräte besteht mit der mobil-optimierten Website www.warnung.bund.de ebenfalls die Möglichkeit zum Empfang amtlicher Warnmeldungen.
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