Augsburg2021 startet mit neuen Online-Diensten

Mit Beginn des Jahres 2021 digitalisiert die Stadt Augsburg weitere Verwaltungsleistungen.
(Bildquelle: Ruth Plössel/Stadt Augsburg)
Die Stadt Augsburg hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr intensiv daran gearbeitet, zum Jahresbeginn 2021 so viele Online-Dienste wie möglich bereitstellen zu können. Wie die bayerische Kommune meldet, können ab sofort unter anderem der Parkausweis für Schwerbehinderte, eine Parkplatzabsperrung bei Umzug, Halteverbotszonen für Möbeltransporte, Anträge für die Gewerbewiedergestattung, die Pfandleiherlaubnis, die Erlaubnis für ein Bewachungsgewerbe sowie Geburtsurkunden und -bescheinigungen auf elektronischem Wege beantragt werden.
Häufig nachgefragte Verfahren, wie etwa die Beantragung einer Gaststättenerlaubnis, oder die Anmeldung, Ummeldung sowie Abmeldung zur Hundesteuer befinden sich laut der Stadt Augsburg in der Endabstimmung und werden noch im ersten Halbjahr 2021 eingeführt. Wie Ordnungsreferent Frank Pintsch mitteilt, haben sich die Zugriffszahlen auf die Online-Services sowie die Zahl der eingereichten Anträge im Vergleich zu den Vorjahren bereits verdoppelt.
Seit Kurzem ist die Stadt Augsburg zudem Pilotpartner des Freistaats Bayern zur Bereitstellung eines Unternehmenskontos auf Basis des Elster-Zertifikats. Dieses ermöglicht Unternehmen die unkomplizierte Identifizierung und das Vorab-Ausfüllen von Datenfeldern in Formularen und soll ebenfalls noch im ersten Halbjahr 2021 eingeführt werden. „Das Unternehmenskonto auf Elster-Basis ist für die Augsburger Wirtschaft ein Riesenvorteil. Abläufe, Genehmigungen und Bescheide werden digital ausgetauscht, die Kosten sinken, der ganze Prozess verschlankt“, erklärt Ordnungs- und IT-Referent Frank Pintsch. „Das ist ein ganz wichtiger Baustein, den Wirtschaftsstandort zu stärken, die Folgen der Pandemie zu bewältigen und Arbeitsplätze in Augsburg nachhaltig zu sichern. Ein anschauliches Beispiel, wie Digitalisierung unser Arbeits- und Wirtschaftsumfeld effizienter machen kann und dabei auch den Menschen hilft.“
Bei der Digitalisierung der Verwaltung arbeitet die Stadt Augsburg seit Juli 2019 zudem mit den Städten München und Nürnberg zusammen. „Das ist für Augsburg hervorragend. Alle drei Städte profitieren von dem Austausch und den gemeinsam vorangebrachten Projekten. Wir sparen auf diese Weise Ressourcen und bringen gleichzeitig unser Ziel, moderne Großstadtverwaltungen für die Bürgerinnen und Bürger zu sein, effektiv voran. So stelle ich mir Digitalisierung im öffentlichen Sektor vor“, bewertet IT-Referent Frank Pintsch die Zusammenarbeit.
Darmstadt: Digitales Rathaus in Leichter Sprache
[13.02.2025] Das digitale Rathaus der Stadt Darmstadt bietet ab sofort auch Informationen in Leichter Sprache. 13 der am häufigsten frequentierten Onlinedienste können entsprechend eingestellt werden. mehr...
Kreis Wunsiedel: Vorzeigeprojekt FichtelApp
[12.02.2025] Kontinuierlich wird die FichtelApp des Kreises Wunsiedel optimiert und kommt nicht nur bei den Nutzern, sondern auch bei der Fachwelt und anderen Kommunen gut an. Erneut hat der Kreisausschuss nun Gelder für die Weiterentwicklung der Lösung freigegeben. mehr...
Bonn: KI-Chatbot ergänzt Webauftritt
[03.02.2025] Auf der Website der Stadt Bonn ist jetzt ein Chatbot auf Basis von KI im Einsatz. Die Bundesstadt erweitert damit ihr Online-Informationsangebot insbesondere zu den städtischen Dienstleistungen. Entwickelt wurde der Chatbot vom GovTech-Start-up neuraflow. mehr...
Gütersloh: Bürgerportal auf dem neuesten Stand
[29.01.2025] Ein neues Bürgerportal bietet die Stadt Gütersloh an. Es punktet mit einer einfacheren Bedienung, Barrierefreiheit, Datensicherheit nach aktuellem Stand und OZG-Konformität. Die Vorgängerplattform entsprach nicht mehr den heutigen Standards. mehr...
Nolis: Wahlhelfer finden leicht gemacht
[24.01.2025] Mit der Lösung NOLIS | Formular-Editor können Kommunen mit wenig Aufwand eine Onlineanmeldung zum Wahlhelfer erstellen und auf ihrer Website einbinden. mehr...
Nürnberg: Vielsprachiges Kita-Portal
[21.01.2025] Das Kita-Portal Nürnberg erleichtert die Anmeldung von Kindern in Kitas: Neben Deutsch und Englisch stehen in dem Portal nun sechs weitere Sprachen zur Verfügung. Bei der Sprachauswahl hat sich die Stadt an den Nationalitäten der in Nürnberg lebenden Kindern orientiert. mehr...
Weimar: Komfortable Jobcenter-App
[17.01.2025] Zeit sparen, Papierkram reduzieren oder wichtige Anliegen schnell klären – die Jobcenter-App bringt das Jobcenter auf das Smartphone der Kunden. Auch das Jobcenter der Stadt Weimar bietet nun die komfortable und datenschutzkonforme Lösung an. mehr...
Prenzlau: OpenR@thaus ist eröffnet
[16.01.2025] Auch Prenzlau bietet den Bürgerinnen und Bürgern nun ein digitales Rathaus an. Entschieden hat sich die Stadt in Brandenburg für das OpenR@thaus von IT-Dienstleister ITEBO. mehr...
Mannheim: Website in Gebärdensprache
[15.01.2025] Einen weiteren Schritt für Barrierefreiheit und Inklusion ist die Stadt Mannheim gegangen. Die städtische Website bietet gehörlosen Bürgerinnen und Bürgern jetzt Zugang zu wichtigen Informationen in der Deutschen Gebärdensprache. mehr...
VG Birkenfeld: Neue Onlinepräsenz
[06.01.2025] Die Verbandsgemeinde Birkenfeld hat gemeinsam mit Anbieter NOLIS ihren Webauftritt neu gestaltet. Künftig sollen auch die Onlineservices weiter ausgebaut werden. Dafür kommt ebenfalls eine NOLIS-Lösung zum Einsatz. mehr...
Märkischer Kreis: Website modernisiert
[12.12.2024] Im modernen Gewand präsentiert sich ab sofort die Website des Märkischen Kreises. Ein Fokus lag dabei auf einer verbesserten Nutzerfreundlichkeit. Der neue Auftritt löst zugleich die nach dem Hackerangriff aufgesetzte provisorische Not-Homepage ab. mehr...
Fulda: Mängelmelder bleibt
[09.12.2024] Die Testphase des Mängelmelders von Anbieter wer denkt was bei der Stadt Fulda war erfolgreich. Die nordhessische Stadt wird den Service dauerhaft einführen. Dafür wurden auch interne Prozesse optimiert. mehr...
Wuppertal: KI übersetzt Internetseiten
[03.12.2024] Die Internetseiten der Stadt Wuppertal werden mittels Künstlicher Intelligenz in 16 Sprachen übersetzt. Zum Einsatz kommt hierfür das Programm DeepL. mehr...
Portale: Witten rekordverdächtig
[29.11.2024] Gemeinsam mit dem Unternehmen Nolis hat die Stadt Witten in Rekordzeit ein neues Kommunalportal auf die Beine gestellt. Bereits beim Go-live konnte die Kommune 40 Onlinedienstleistungen anbieten. Was waren die Erfolgsfaktoren? mehr...
Kreis Bayreuth: Relaunch gut geplant
[26.11.2024] Der Kreis Bayreuth hat seine Website einem umfassenden Relaunch unterzogen. Zur Nutzerfreundlichkeit des neuen Auftritts trägt unter anderem bei, dass sich die mithilfe der Software Formcycle erstellten Onlineservices mit nur einem Klick integrieren lassen. mehr...