GifhornInfoma newsystem kommt zum Einsatz
![Die niedersächsische Kommune Gifhorn führt das Finanz-Management Infoma newsystem ein.](https://www.kommune21.de/wp-content/uploads/2024/08/36249_bild_gross1_25_Gifhorn_1200_Contao_440.jpg)
Die niedersächsische Kommune Gifhorn führt das Finanz-Management Infoma newsystem ein.
(Bildquelle: Daniel Junker)
Gifhorn führt jetzt die Finanzwesen-Software Infoma newsystem von Anbieter Axians Infoma ein. Wie die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) mitteilt, hat die niedersächsische Kommune im Jahr 2020 bereits das Liegenschafts- und Gebäude-Management von Infoma newsystem eingeführt. Mit dem Finanz-Management werde die Projekteinführung nun beendet und Infoma newsystem in allen finanznahen Prozessen zur zentralen Drehscheibe. Laut KDO Produkt-Manager Dirk Jürgens starte das Vorhaben derzeit mit den Ansprechpartnern der Stadt und seinem Team. Das Altverfahren werde zum 1. Januar 2022 abgelöst.
Bei der Einführung von Infoma newsystem geht es laut Rainer Trotzek, Kämmerer der Stadt Gifhorn, um mehr als den reinen Wechsel der Finanzwesen-Software. „Mit der Entscheidung für Infoma newsystem heben wir unsere Digitalisierungsstrategie auf ein ganz neues Niveau. Die Nutzung der Lösungen für den Bestell- und Rechnungs-Workflow wird dazu führen, dass der gesamte Prozess durchgängig digital abläuft. Vom Auftrags- und Bestellwesen über die Rechnungsabwicklung – bei Bedarf auch die E-Rechnung – bis hin zur revisionssicheren Ablage der Rechnungsdokumente im DMS-Verfahren.“ Aber auch die Bürger profitieren von neuen Möglichkeiten, sagt Trotzek weiter. „Zum Beispiel werden wir E-Payment-Zahlungen ermöglichen, was unter anderem bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) ein wichtiger Baustein im Hinblick auf alle finanziellen Transaktionen in diesem Zusammenhang ist.“
Die KDO nennt mehrere in das System integrierte Module, die sich die Stadtverwaltung Gifhorn zu Nutze macht. So ermögliche etwa das Modul der zentralen Adressverwaltung eine Web-Service-Anbindung an das Meldeverfahren VOIS bei der KDO. Des Weiteren könne die Stadtkasse mit den Modulen der Vollstreckung und Insolvenzverwaltung Prozesse im Forderungsmanagement durchführen. Auch das Modul der zentralen Vertragsverwaltung spielt laut KDO eine wichtige Rolle. Angepeilt werde in Gifhorn, damit ein stadtweites Vertragsregister aufzubauen, das alle vertraglichen Beziehungen mir ihren jeweiligen Auswirkungen transparent darstellt.
„Neben den vielen fachlichen Vorteilen hat uns aber auch die moderne und individuell anpassbare Benutzeroberfläche überzeugt“, erläutert Oliver Dzubiel, IT-Leiter bei der Stadt Gifhorn. „Die Anwender starten zum Jahreswechsel 2021/2022 gleich auf dem aktuellen Versionsstand 21.1, sodass die Modern Clients zur Anwendung kommen.“ Man könne den Mitarbeitenden im Finanzwesen also einen zukunftsfähigen Arbeitsplatz anbieten. „Die technologische Basis und stetige Weiterentwicklung gewährt uns zudem einen Investitionsschutz, was bei so einer Entscheidung zum Systemwechsel immer ein wichtiges Kriterium ist.“
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