MarburgBesuch der OZG-Modellkommune
![Besuch der OZG-Modellkommune Marburg.](https://www.kommune21.de/wp-content/uploads/2024/08/36787_bild_gross1_sommerreise_gruppenfoto_marburg_27.07.2021_foto_birgit_heimrich_stadt_marburgKopie440.jpg)
Besuch der OZG-Modellkommune Marburg.
v.l.: Florian Bertsch, Mitarbeiter des Fachdiensts Digitalisierung bei der Stadt Marburg; Marburgs OB Dr. Thomas Spies; Prof. Kristina Sinemus; Dr. Karin Verbist, Leiterin des Fachdiensts Digitalisierung bei der Stadt Marburg
(Bildquelle: Birgit Heimrich, Stadt Marburg)
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Besuch der OZG-Modellkommune Marburg.
v.l.: Florian Bertsch, Mitarbeiter des Fachdiensts Digitalisierung bei der Stadt Marburg; Marburgs OB Dr. Thomas Spies; Prof. Kristina Sinemus; Dr. Karin Verbist, Leiterin des Fachdiensts Digitalisierung bei der Stadt Marburg
(Bildquelle: Birgit Heimrich, Stadt Marburg)
Bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) setzt das Land Hessen unter anderem auf Modellkommunen, damit nicht jede Stadt alle Online-Services selbst vorbereiten muss. Wie das Ministerium für Digitale Strategie und Entwicklung berichtet, gibt es 15 solcher vom Land geförderten Modellkommunen. Eine davon ist die Stadt Marburg. Digitalministerin Kristina Sinemus hat sie nun während ihrer Sommerreise besucht.
Marburg hat sich im Jahr 2020 als OZG-Modellkommune beworben und erhält vom Land eine Förderung von über 87.000 Euro. In ihrem Modellvorhaben befasst sich die Stadt mit einer digitalen Unterschrift in ihren Online-Diensten, die sowohl rechts- und fälschungssicher und gleichzeitig einfach anzuwenden ist. Dabei wird der eigene Online-Banking-Zugang genutzt, um Anträge, Dokumente oder Verträge digital zu unterschreiben (wir berichteten). Marburg erprobt die Praxistauglichkeit dieser Lösung im Alltag. Überdies bietet die Stadt mittlerweile rund 50 Leistungen über eine digitale Plattform an, komplett vom Antrag bis zur Bezahlung. Jede Woche kommen weitere Online-Leistungen dazu. Koordiniert wird dieser Prozess vom Fachdienst Digitalisierung, den die Stadt eigens dafür geschaffen hat, technisch unterstützt wird er von der IT-Abteilung.
Bereits vor der Corona-Pandemie sei die Verwaltung der Stadt „so gut aufgestellt“ gewesen, dass auch in den Lockdown-Monaten alle Serviceleistungen durchgängig gewährleistet werden konnten, berichtet Oberbürgermeister Thomas Spies. Dies betreffe nicht nur das Bürgerportal, sondern auch die Abläufe in der Verwaltung. So habe beispielsweise die digitale Akte eine schnelle, medienbruchfreie Umstellung auf den Homeoffice-Betrieb ermöglicht, so Spies. Daher gehe Marburg bei der Digitalisierung den Weg von innen nach außen.
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