UnterschleißheimStadt zieht in die Cloud
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Unterschleißheim verlagert IT-Arbeitsplätze in die Cloud.
(Bildquelle: tshum/123rf.com)
Die Stadt Unterschleißheim im Landkreis München hat die IT-Arbeitsplätze ihrer Verwaltung einer grundlegenden Modernisierung unterzogen, um ein zeitgemäßes und sicheres Arbeiten zu ermöglichen. Unterstützung fand sie dabei durch das Unternehmen abtis, das nun von der Umstellung berichtet. Mit einer gewachsenen IT-Infrastruktur mit Windows-Clients und zwei intern betriebenen Exchange-Servern seien der Aufwand für das Client-Management und die Administration der IT in Unterschleißheim bislang sehr hoch gewesen. Zudem habe sich das bisherige Lizenzierungsmodell mit einer dreijährigen Bindung in einem Enterprise-Agreement-Vertrag als zu unflexibel erwiesen. Unterschleißheims Stadtverwaltung wollte durch ihren IT-Umbau „moderner, flexibler und mobiler“ werden, um den Anforderungen an die Digitalisierung der Verwaltung gewachsen zu sein, so abtis. Oberste Priorität bei der gesamten Umstellung der IT habe die Stadt auf die Sicherheit von Daten und IT-Infrastruktur gelegt. Neben der Sicherung der Endgeräte – auch, um mobiles Arbeiten zu ermöglichen – habe insbesondere der Datenschutz im Vordergrund gestanden, daneben aber auch verschiedene technische und organisatorische Maßnahmen für die Erfüllung von Compliance- und Sicherheitsrichtlinien wie etwa der EU-DSGVO. Darüber hinaus habe sich die Kommune von der neuen IT-Infrastruktur mehr Flexibilität, Skalierbarkeit und Effizienz gewünscht. Und auch die Administration sollte durch moderne Konzepte, Automatisierung und verwaltungsweite Policies deutlich vereinfacht und teilweise beschleunigt werden.
Modern Secure Workplace umgesetzt
Der Wechsel zu einer dynamischen Arbeitsumgebung sei schrittweise vollzogen worden. Die Anschaffung neuer Hardware, die Umstellung der Clients auf Windows 10 und die Einführung des Mobile Device Managements (MDM) auf Basis von Microsoft Intune bildeten die Basis für die Umsetzung der Prozesse. Mit der Einführung von Microsoft 365 konnten die eigenen Exchange-Server durch Exchange Online abgelöst werden. Zudem sei es möglich, oft genutzte Arbeitsunterlagen und Dokumente unkompliziert über OneDrive und SharePoint zu erreichen. Datenbanken und File-Server mit Bürgerdaten blieben aus Datenschutzgründen jedoch On-Premises. Als Kollaborationsplattform und zur Kommunikation werde Microsoft Teams genutzt. Ein automatisiertes Client Lifecycle Management (CLM) sorge dafür, dass sämtliche Geräte stets auf dem neuesten Stand seien und neue Geräte innerhalb kürzester Zeit in Betrieb genommen werden können. Ein weiterer wichtiger Schritt sei die Überführung des bestehenden Enterprise-Agreement-Lizenzmodells in ein Cloud-Solution-Provider-Modell gewesen. Dies erlaube es, Lizenzen tagesaktuell nach Bedarf zu buchen oder abzumelden – eine flexiblere und günstigere Lösung als bisher.
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