OlpeSmart City Strategie finalisiert
Die nordrhein-westfälische Kreisstadt Olpe wird smart: Auf Basis von Bürgerbeteiligungsformaten sowie verwaltungsinternen und politischen Diskussionen wurden für die Stadt verschiedene Smart-City-Maßnahmen entwickelt, priorisiert und nun durch die Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Damit sei die Smart-City-Strategie finalisiert und könne als Weichenstellung für die Stadtentwicklung in den nächsten Jahren dienen, heißt es von der Stadt. Die Smart-City-Strategie beinhalte die Vision Olpe 2030 und die damit verbundenen Ziele sowie die daraus abgeleiteten und vom Rat beschlossenen Maßnahmen. Diese würden im Rahmen des BMI-Förderprojekts „Smart Cities made in Germany“ finanziert und seien bis 2026 umzusetzen. Mit der Finalisierung der Strategie sei die erste Smart-City-Projektphase abgeschlossen. Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen fördert das Projekt „Smart Cities: 5 für Südwestfalen“, zu dem Olpe gehört (wir berichteten). Für die sich jetzt anschließende, zweite Projektphase erhält für die Kreisstadt eine maximale Fördersumme von 1,6 Millionen Euro.
Zu den beschlossenen Maßnahmen gehört die Schaffung eines modernen Lernorts für Kinder und Jugendliche, der Unterrichtspraxis und -entwicklung, Lehrerausbildung sowie Forschung miteinander vernetzen und die Schüler auf die moderne digitalisierte Arbeitswelt vorbereiten soll. Zur Echtzeitmessung von Umweltdaten soll ein LoRaWAN-Netz mitsamt der dementsprechenden Sensorik aufgebaut werden. Ab spätestens Ende 2023 sollen so die Belegung von Parkplätzen und der Feuchtigkeitsspiegel junger Straßenbäume erfasst werden. Weitere Sensoren im Stadtgebiet, die beispielsweise die Feinstaubbelastung oder die Luftfeuchtigkeit messen, sollen folgen. Bis Mitte 2022 soll eine kommunenübergreifende Datenplattform an den Start gehen, welche die Basis für eine Vielzahl von datenbasierten Anwendungen ist. Dies ist ein Gemeinschaftsprojekt der Städte Olpe, Arnsberg, Bad Berleburg, Menden und Soest. Die Stadtverwaltung will künftig seine Arbeitsweise nach dem New-Work-Konzept ausrichten und flexibler, agiler und stärker bürgerorientiert arbeiten. Um Bürgern einen besseren Kontakt zur Verwaltung zu ermöglichen, ist eine Mobilapp geplant. Eine vielseitige Beteiligungsplattform soll einen größeren Anteil an politischer Mitwirkung ermöglichen und die Transparenz politischer Entscheidungen erhöhen. Mit dem Beginn der Umsetzungsphase werde das Projekt Smart City zunehmend praktisch für die Menschen erlebbar, so der Bürgermeister Peter Weber.
Germering: Smarter Winterdienst
[22.11.2024] Mit IoT-Sensoren und einem neuen Softwaremodul hat sich die Stadt Germering für den kommenden Winterdienst gerüstet. Die Lösung unterstützt bei der Routenplanung und Einteilung der Einsatzkräfte. Auch liefert sie Echtzeitdaten über den Straßenzustand und den Füllstand in den Salzsilos der Einsatzfahrzeuge. mehr...
Kreis Hof: Stadtplanung erleben
[21.11.2024] Im Rahmen seines Modellprojekts Smart City erprobt der Landkreis Hof auch den Einsatz von Virtual-Reality-Anwendungen. Entwickelt wird unter anderem eine VR-Simulation zur Stadtplanung; zudem soll virtuelle Realität im Digitalen Zwilling zum Einsatz kommen. mehr...
18. Regionalkonferenz: Barrieren abbauen in der Smart City
[18.11.2024] Um digitale Angebote, die Menschen mit Behinderungen das Leben erleichtern, geht es bei der 18. Regionalkonferenz der Modellprojekte Smart Cities am 5. Dezember in Kassel. Eingeladen sind Kommunen, die sich zum Thema informieren oder Erfahrungen austauschen möchten. mehr...
Lübeck: Neue Ära der Mobilität
[15.11.2024] Das nun startende Förderprojekt VIAA (Lübecks Verkehrsmanagement ,intelligent, analytisch und agil) soll es ermöglichen, den städtischen Verkehr datenbasiert, effizient und umweltfreundlich zu steuern. Ein Verkehrsrechnersystem sowie Sensornetz und Datenmanagement zählen zu den Herzstücken. mehr...
Augsburg: Digitalrat startet in zweite Amtszeit
[14.11.2024] Der Digitalrat der Stadt Augsburg geht in seine zweite Amtszeit. Als wichtigste Aufgabe hat sich der Beirat die Fortschreibung der „Bürger Experience“ auf die Fahnen geschrieben. mehr...
Ahaus: Auszeichnung als smarte Kommune
[12.11.2024] Die Stadt Ahaus ist jetzt im Wettbewerb Digitale Orte 2024 als smarte Kommune geehrt worden. Die Auszeichnung würdigt das umfangreiche digitale Angebot der Stadt, das den ländlichen Raum zukunftsfähig gestalten soll. mehr...
Holzminden: Einführung eines LoRaWAN
[11.11.2024] Die Stadt Holzminden führt jetzt ein flächendeckendes LoRaWAN ein. Es soll eine effiziente und wartungsarme Datenerfassung über große Entfernungen ermöglichen und ist für Bürgerinnen und Bürger kostenfrei nutzbar. mehr...
Studie: Kooperationen für Smart Cities
[07.11.2024] Mit Kooperationen zur Umsetzung von Smart-City-Projekten befasst sich eine jetzt veröffentlichte Studie. Im Fokus stehen die Vor- und Nachteile von unterschiedlichen Kooperationsmodellen sowie deren Praxistauglichkeit. mehr...
Hannover: KI für die Pflege von Grünflächen
[31.10.2024] Mit dem Projekt „BlueGreenCity-KI“ bewirbt sich die Stadt Hannover um Fördermittel des Bundesumweltministeriums zum Thema „KI-Leuchttürme für den Natürlichen Klimaschutz“. Im Rahmen des Projekts soll ein KI-Tool für eine nachhaltige Bewässerung, Pflege und Verwaltung der städtischen grünen Infrastruktur entwickelt werden. mehr...
Neckarsulm: Bauhof startet intelligenten Winterdienst
[30.10.2024] Der Bauhof der Stadt Neckarsulm plant, mit einer vernetzten Funktechnologie den Winterdienst und die Bewässerung künftig effizienter zu gestalten. Ein neues LoRaWAN soll Wetter- und Bodenfeuchtedaten erheben und so gezielte Einsätze ermöglichen, um Material und Personal ressourcenschonend einzusetzen. mehr...
Ismaning: Reallabor zur Hitzewarnung
[30.10.2024] In einem gemeinsamen Projekt haben die Firma msg und die Gemeinde Ismaning ein Smart-City-Reallabor eingerichtet, in dem digitale Technologien zur Klimavorsorge getestet werden. Ein erster Schritt ist die Erstellung einer Hitzekarte. mehr...
Fulda: Straßenbeleuchtung sammelt Daten
[29.10.2024] Die Stadt Fulda nutzt ihre Straßenbeleuchtung, um vielfältige Daten zum Verkehrsfluss und zur Parkplatzbelegung zu erheben. Perspektivisch sollen auf dieser Basis gezielte Klimaschutzanpassungen erfolgen, auch die Entwicklung eines Parkleitsystems ist denkbar. mehr...
Duisburg: Masterplan für die Digitalisierung
[29.10.2024] In Duisburg sind bereits zahlreiche Dienstleistungen der Stadt online verfügbar. Ab Januar soll die MeinDuisburgApp um einen Mängelmelder erweitert werden. Zudem arbeitet die Stadt an der Fortsetzung ihres Masterplans Digitales Duisburg. mehr...
Bad Pyrmont: Erste LoRaWAN-Sensoren installiert
[25.10.2024] Erste Pegelstands- und Regensensoren sind jetzt im Stadtforst von Bad Pyrmont installiert. Sie sollen Daten für ein landkreisweites LoRaWAN-Netzwerk liefern, das der Kreis Hameln-Pyrmont im Rahmen der Modellprojekte Smart Cities aufbaut. mehr...
Düsseldorf: Avatar für die Stadtteilbücherei
[23.10.2024] In der Düsseldorfer Stadtteilbücherei Unterbach können nun auch sonntags Bücher entliehen werden. Möglich macht das der Einsatz von Künstlicher Intelligenz. mehr...