Donnerstag, 23. Januar 2025

HeiligenhausBeteiligungsportal gestartet

[14.04.2022] Heiligenhaus bietet seinen Bürgern nun ein Online-Beteiligungsportal an. Interessierte können hier beispielsweise standortspezifische Ideen zum Klimaschutz einreichen, Anregungen zur Smart City geben oder auf den interaktiven Haushalt der Kommune zugreifen.

Ein Online-Bürgerbeteiligungsportal hat jetzt die Stadt Heiligenhaus gestartet. Wie die Kommune mitteilt, wird die Plattform vom Land Nordrhein-Westfalen bereitgestellt. Besucht werden kann sie über die Homepage der Stadt. Erste Themen sind bereits platziert, die Interessierte nun kommentieren und bewerten können. Dazu gehört eine Ideenkarte für den Klimaschutz, in der Bürgerinnen und Bürger standortspezifisch Ideen einreichen können. Die Verwaltung will diese Vorschläge anschließend aufnehmen und diskutieren. Unter dem Reiter Beiträge ist außerdem ein interaktiver Haushalt einsehbar. Hier können Interessierte detaillierte Zahlen und Fakten abrufen. Des Weiteren wird im Beitrag „Konzepterstellung Smart City“ nach Ideen gesucht, die das Leben in der Stadt verbessern sollen.
„Ich freue mich, dass wir nun die Plattform als Sprachrohr zu Bürgerinnen und Bürger implementieren konnten“, sagt Björn Kerkmann, Erster Beigeordneter und Kämmerer. „Dadurch können wir die Meinung der Heiligenhauser in Entscheidungen einfließen lassen. Beispielsweise können wir auf dem Weg zu unserem Smart-City-Konzept, Projekte bedarfsorientiert gestalten und Herausforderungen digital meistern.“
Die Konzepterstellung wurde nach Angaben der Stadt im Jahr 2021 vom Rat beschlossen. Daraufhin habe die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Bochumer Institut für Technologie Stakeholder-Interviews geführt und erste Konzeptschwerpunkte gelegt. Diese müssen nun mit Inhalt und konkreten Projekten gefüllt werden. Die Bürgerinnen und Bürger können hierzu Vorschläge machen. Geplant ist, dass die Politik sich mit dem Konzeptentwurf nach der Sommerpause weiter beschäftigen wird. Auf diese Weise sollen in Zukunft weitere Themen diskutiert und kommentiert werden, kündigt die Stadt an.





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